Die günstigsten Aktien für 2026, neuer Bitcoin-Kauf, Timos neue Wette & die Wall Street schlägt Alarm!
Shownotes
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Auch diese Woche begrüßen wir euch unter dem Motto „3 Mikrofone, 3 Meinungen“ zu den folgenden Themen in dieser Ausgabe:
► Wallstreet-Insider warnen!
► Hörerfrage von Max: Bitcoin – Sind das schon Kaufkurse?
► Die besten Aktien für 2026?
► Bei diesen Aktien lagen wir falsch
► Dollar vor Comeback? Vorsicht vor schneller Freude!
► Timos neue Länder-Wette!
► Ökonom warnt: In 5 Jahren gibt es keine Autoindustrie mehr!
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Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen dürfen wir keine individuelle Einzelberatung geben. Unsere geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
Die verwendete Musik wurde unter AudioJungle - Royalty Free Music & Audio lizensiert. Urheber: original_soundtrack.
Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Die Autoren sind in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert: Unilever, Nestlé, CocaCola, Bitcoin, LVMH
Zum Angebot von 21 Shares: Dieses Dokument stellt keine Anlageberatung und kein Angebot oder keine Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren der 21Shares AG dar. Es handelt sich um Werbung im Sinne der Prospektverordnung (EU) 2017/1129 . Investitionen in die hierin beschriebenen Produkte sind mit Risiken verbunden – einschließlich des möglichen vollständigen Verlusts des eingesetzten Kapitals. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach und möglicherweise schwer zu verstehen ist. Der EU-Basisprospekt 2025 sowie die jeweiligen Endgültigen Bedingungen und das Basisinformationsblatt (KID) sind kostenlos auf der Website des Emittenten www.21shares.com erhältlich und sollten vor einer Anlageentscheidung sorgfältig gelesen werden. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der angebotenen Produkte durch die zuständige Behörde zu verstehen. Die in diesem Dokument genannten Wertpapiere dürfen weder in den Vereinigten Staaten noch an oder für Rechnung von „U.S. Persons“ im Sinne der Regulation S des U.S. Securities Act von 1933 angeboten oder verkauft werden. Es erfolgt kein öffentliches Angebot in den USA. Ebenso wenig erfolgt ein Angebot in Kanada, Australien, Japan oder in einer sonstigen Jurisdiktion, in der ein solches Angebot rechtswidrig wäre.
Transkript anzeigen
00:00:14: Hi und herzlich willkommen zu einer neuen Episode bei The Dip.
00:00:17: Drei Mikros, drei Meinungen, sieben spannende Finanzthemen mit Erichsten, Hell und Bautus.
00:00:22: Servus.
00:00:37: Laß, Sebastian.
00:00:38: Wir haben heute einen Jubilar unter uns.
00:00:40: Ich löse auch sofort auf, um wen es geht.
00:00:43: Es geht nämlich um dich, Lars.
00:00:45: Herzlichen Glückwunsch zum zehnten Geburtstag der Rendite-Spezialisten.
00:00:51: Glückwunsch.
00:00:52: Ja, dankeschön.
00:00:53: Zehn Jahre.
00:00:54: Also, normalerweise hätte startet man ja auch mit der Erwartungshaltung.
00:00:57: Das wird schon zehn Jahre klappen.
00:01:00: Aber tatsächlich, die Zeit ist wie im Flug vergangen.
00:01:02: Mir ist gerade aufgefallen, als ich das erste Video gesehen habe.
00:01:05: Das ist nämlich ungefähr zur gleichen Zeit rausgekommen, dass ich ein Tick weniger grau war, wenig überraschend.
00:01:11: Aber ja, es ist schon richtig cool, dass in den letzten zehn Jahren wirklich sehr viele Leser da gemeinsam mit uns diesen ganzen Weg gegangen sind.
00:01:21: Das ist für mich nicht selbstverständlich.
00:01:23: Das ist wie so eine Community, aber wirklich noch ein bisschen enger.
00:01:27: Und vielleicht darf ich an der Stelle einmal darauf hinweisen, wir haben jetzt noch für einen Tag eine Jubiläumsaktion, die wir so sicherlich nicht wieder machen werden, vielleicht zum zwanzigjährigen.
00:01:37: Wir haben nämlich zehn Monate rendite Spezialisten umsonst in dieser Aktion.
00:01:45: Ein Jahr dabei ist, dann kriegt man fünf Monate on top.
00:01:48: Wenn man vierundzwanzig Monate dabei ist, dann kriegt man ganze zehn Monate on top.
00:01:53: Und ich glaube, den Link, den packen wir hier unten einmal in die Show Notes rein.
00:01:58: Sechsundvierzig der letzten fünfzig Transaktionen sind im Plus.
00:02:01: Allzeit hoch ist derzeit im Musterdepot.
00:02:04: Und bei vierundfünfzig, fünfünfzig Prozent liegen wir.
00:02:08: Also, wenn man es mal ausprobieren wollte, was der da im Podcast die ganze Zeit quatscht, gemeinsam mit ihm umzusetzen, the time is now, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt.
00:02:20: Ich glaube, www.minus renditisch-spezialisten-vorteil ist der Link, aber den findet ihr auch unten in den Show Notes.
00:02:29: Ja, ganz genau.
00:02:30: Macht euch da einfach mal schlau, klickt mal rein.
00:02:33: Vielleicht ist das ja was für euch.
00:02:34: Und die grauen Haare, ich glaube, die sind erst entstanden mit uns hier Woche pro Woche bei der DIP aufnimmst.
00:02:41: Das geht auf unsere Kappe.
00:02:43: Das hat nichts mit den Rendite-Spezialisten zu tun.
00:02:45: Nein,
00:02:46: seit ich versuche, links aus dem Kopf zu sagen.
00:02:49: Also das heißt rendite-spezialisten.de.
00:02:53: Vorteil.
00:02:54: So jetzt habe ich es aber geschafft und schon sind die Haare noch grauer als vorher.
00:02:57: Ja,
00:02:57: okay.
00:02:58: Weiß sind sie jetzt weiß.
00:02:59: Schnee weiß.
00:03:01: Wir sprechen heute über spannende Themen.
00:03:04: Abseits der Rendite-Spezialisten.
00:03:06: Wir haben die Warnung der Wall Street Insider im Gepäck.
00:03:10: Wir haben eine höhere Frage von Max erhalten.
00:03:13: Bitcoin, sind das schon Kaufkurse?
00:03:15: Fragt er.
00:03:15: Sebastian hat die möglicherweise besten Aktien für.
00:03:20: Wir üben uns in Selbstkritik und klären auf, bei welchen Aktien wir total daneben lagen.
00:03:26: Wir warnen aber auch vor allzu großer Freude beim Dollar Comeback.
00:03:31: Ich stelle euch eine These zu einer durchaus gewagten Länderwette vor.
00:03:37: Mal sehen, ob sie wirklich so gewagt ist.
00:03:40: Und wir besprechen die Warnungen eines Top-Ökonomen, der gesagt hat, in fünf Jahren gibt es hier in Deutschland keine Autoindustrie mehr.
00:03:45: Also, ich glaube, das ist ein sehr gutes Programm, was wir hier vor der Brust haben gemeinsam.
00:03:50: Wir freuen uns.
00:03:51: Und die Hörerfragen, ihr wisst Bescheid, www.binustip.de.
00:03:55: Dort kommt ihr auf eine Website und dort gibt es alle wichtigen Infos zu unserer App.
00:04:00: Und dort könnt ihr übrigens die Hörerfragen einreichen.
00:04:02: Und jetzt rein ins erste Thema.
00:04:04: Sebastian, holen wir dich mit rein ins Boot.
00:04:07: Auch an dich.
00:04:08: Herzlichen Glückwunsch, dass du es geschafft hast, hier Metall zu nehmen wieder.
00:04:12: Großartig,
00:04:14: dass ich den Wecker richtig gestellt habe, oder?
00:04:19: Ja, ist ja nicht so früh wie letzte Woche.
00:04:23: Ich nehme gerne mal das Wandthema hier mit, denn wir hatten ja Anfang dieser Woche eine große Investmentkonferenz in Hongkong und die meisten, wahrscheinlich haben sie nicht von dieser Konferenz gehört, aber dürften in den Depots gespürt und gemerkt haben, dass hier diese Woche etwas turbulenter war und dass auch Anfang der Woche die Märkte schwächer gestartet sind, sind sie auch aktuell wieder nach einer kurzen Erholungsphase.
00:04:46: Und was ist so?
00:04:46: der Grund dafür, dass die großen Wall Street-Strategien warnen?
00:04:52: Und ich habe euch mal ein paar Zitate mitgebracht.
00:04:54: Ich mich interessiert bei eurem Meinung dazu.
00:04:55: Und zwar bei dieser Investmentkonferenz in Hongkong, da war also wirklich das Who is Who, der Finanzbranche und der bekannten Leute an der Wall Street.
00:05:02: Wir hatten jemand zum Beispiel Mike Gitlin.
00:05:05: Er ist CEO von Capital Group und verwaltet immerhin drei Billionen Dollar.
00:05:11: Er hat gesagt, ich zitiere mal ein bisschen frei vom Bloomberg, die Bewertungen sind aktuell zwischen fair und ausgereizt.
00:05:18: Dann hatten wir Ted Pick.
00:05:19: Ted Pick ist CEO von Morgan Stanley.
00:05:22: Er hat gesagt, die Märkte sind schon weit gelaufen, Risiken für politische Fehler gerade in den USA oder geopolitischer Natur steigen.
00:05:30: Und er hat noch angefügt, eine Korrektur von zehn bis fünfzehn Prozent in den kommenden zwölf Monaten wären gesund für den Markt.
00:05:37: Und dann natürlich... Meine absolute Favoriten Bank Goldman Sachs vertreten durch David Solomon.
00:05:43: Er hat gesagt die Tech Bewertungen sind stark ausgereist.
00:05:47: Das heißt es gab Warnungen derjenigen die natürlich wahrscheinlich noch besser in den Maschinenraum der Börse reinschauen können als wir.
00:05:53: Und das hat natürlich auch dazu geführt dass die Börsen relativ sensibel darauf reagiert haben mit entsprechenden Rücksetzern.
00:06:00: Bevor ich gleich noch dazu komme wie meine Einschätzung dazu ist also ob das jetzt alarmierend ist oder sogar positiv.
00:06:06: Wie nehmt ihr diese Warnungen auf und ist das so ein Wand-Signal?
00:06:10: Wir hatten das letzte Woche schon ein bisschen angerissen.
00:06:13: Ja, das Endrally fällt aus.
00:06:14: oder ist das eher so die Wall of Worry, die Wand der Beunruhigung, wo die Märkte weiter nach oben klettern?
00:06:21: Also ich wage es zu bezweifeln, dass die Märkte aufgrund dieser Aussagen jetzt so ein bisschen in den Korrekturmodus geschaltet haben.
00:06:30: Also ich glaube, dass die Themen, die wir in der letzten Woche gemeinsam diskutiert haben, viel wichtiger sind.
00:06:36: Und ich muss mich da ein bisschen korrigieren.
00:06:38: Tatsächlich habe ich, also ich fand die Argumentation von euch beiden in der letzten Woche beim nachträglichen Hören dann doch auch tatsächlich überzeugend.
00:06:47: Also ich weiß, die FATS wird im Dezember wahrscheinlich nochmal die Geldmenge ausweiten oder zumindest ist QT so ein bisschen, also das Quantitativ.
00:07:00: tightening zurück drehen und höchstwahrscheinlich mehr geld in den umlauf bringen oder zumindest die konditionen dafür erleichtern.
00:07:09: aber ihr habt natürlich einen punkt solange der shutdown läuft solange gibt es keine verlässliche datenbasis und in so insofern gibt es dann auch keinen grund in den risk on modus zu schalten.
00:07:19: also ich würde mal sagen ich hatte mich ja in der letzten woche der vorlaut als sieger ausgerufen in der diskussion.
00:07:25: ich würde sagen ihr habt auch euch den ersten Platz mit verdient.
00:07:31: Also ich glaube, es ist ein Melange aus beiden.
00:07:32: Also ich glaube, dass ich eine Tendenz recht hatte, aber ich fand also die Schaddaumbegründung ist nicht von der Hand zu weisen und insofern möchte ich das hier nochmal quasi mit Kuhn tun.
00:07:43: Also ohne den Zusatz, ich hätte eine Tendenz recht.
00:07:47: Hätte ich dich jetzt beinahe gelobt dafür, das muss man ja auch erst mal machen, dass man seinen Standpunkt öffentlich revidiert, aber dadurch, dass du jetzt hier eigentlich recht hattest, brauchst du dich natürlich auch nicht mehr loben für diese Einsicht.
00:08:00: Nee, also genau.
00:08:03: Ich stimme dir zu, aber das kann ich dir aber ja mal geben, weil ich glaube auch nicht, dass die Märkte unter Druck geraten sind, weil die Herren sich dort geäußert haben und Wahrscheinlich haben sie recht.
00:08:14: Das werden nämlich innerhalb eines Bullenmarktes noch völlig normal.
00:08:18: Wir sind nicht diejenigen, die andere dafür kritisieren, wenn sie mal eine markige Headline raushauen oder sagen, ich mache mal eine Überschrift über meinen Vortrag, wo man sagt, was kommt denn jetzt?
00:08:30: Und dann kommt, wir sind vielleicht fair oder etwas überbewertet und der Markt kann mal zehn bis fünfzehn Prozent korrigieren.
00:08:39: Also, das ist natürlich auch politisch und taktisch sehr schön ausgedrückt.
00:08:44: Wahrscheinlich wird das stimmen.
00:08:45: Zumal mir die Zeit-Eingaben ein bisschen fehlten.
00:08:48: Ich bin ja immer ein großer Fan davon, selbst wenn man eine Crash-Ansage macht zu sagen, wann kommt der denn?
00:08:53: Also, der Crash wird kommen.
00:08:55: Aber ob nächstes Jahr oder im Jahr two-thausend und dreißig ist natürlich sehr relevant.
00:09:00: Ich will nicht sagen, dass es Wishi Washi war.
00:09:02: Die Vorträge waren zum Teil, ich habe nur Teil des Skriptes gesehen, gar nicht so uninteressant.
00:09:07: Aber am Ende ist es genau das, was alle schon seit Monaten besprechen.
00:09:11: Ja, wenige Aktien dominieren den Markt.
00:09:14: Sie sind relativ hoch bewertet.
00:09:15: Die CapEx-Ausgaben sind brutal hoch.
00:09:18: Wenn die mal zurückgehen, dann kommt vielleicht auch die Gewinnschätzung zurück.
00:09:21: Und meine Güter, es wäre immer noch ein Bullenmarkt, wenn der mal zehn Prozent korrigieren würde.
00:09:25: Das Ungewöhnliche war ja eigentlich, dass er genau das nicht gemacht hat.
00:09:29: Diese sehr, sehr geringe Volatilität.
00:09:31: Also unter dem Aspekt ... Noise.
00:09:35: Nicht mehr und nicht weniger.
00:09:36: Ich ...
00:09:37: Sebastian, darf ich noch ganz kurz?
00:09:39: Ja,
00:09:39: klar.
00:09:39: Ja,
00:09:39: ganz kurz.
00:09:40: Weil ein Kollegen, den wir, glaube ich, in unserer Telco kurz erwähnt haben, ist Michael Burry.
00:09:46: Und das hast du ja gesagt, Sebastian, also den Schlängel, den kannst du in der Pfeife rauchen.
00:09:51: Dem gebe ich keine Plattform mehr, habe ich gesagt.
00:09:53: Keine Plattform, ja, genau.
00:09:55: Also, ja, ich habe dich jetzt einfach mal interpretiert.
00:09:57: Da habe ich eine schöne Grafik gefunden, weil Michael Burry warnt ja bereits seit ... ... zweitausend und ... vor diversen Krisen, neuen Krisen, Blasen und so weiter.
00:10:12: Also er hat sich insgesamt sieben Mal öffentlich sehr, sehr kritisch gegenüber den Märkten geäußert.
00:10:20: Also jetzt zuletzt hat er gesagt, sometimes we see bubbles.
00:10:24: Aber er hat auch in den Jahr zwanzig, einfach nur geschrieben, Sell, verkaufen, alles raus.
00:10:30: Ihr habt keine Ahnung, wie short ich gerade bin.
00:10:34: Und die Mutter aller Crashes ist jetzt da und so weiter und der MSCI World hat einfach in diesem Zeitraum knapp sechzig Prozent gebracht.
00:10:44: Also Michael Burry lag halt einfach quasi, wenn man jetzt zumindest die Langfristigkeit anlegt, falsch.
00:10:50: Meinetwegen lag vielleicht in kurzfristigen Marktphasen richtig.
00:10:57: Schaut auch übrigens an die Kollegen von Finanzfluss.
00:10:59: Ich glaube, wir haben den gleichen.
00:11:02: Sehr schön gemacht.
00:11:03: Er lag zwei von sieben mal richtig und der Markt ist nicht weiter gestiegen.
00:11:07: Also wir haben ja dann so eine leichte Seitwärtsphase gehabt.
00:11:12: Aber er hat nicht einmal den Crash erwischt.
00:11:15: Und das ist natürlich, wenn ich sieben Schüsse frei habe für einen Crash, dann verspreche ich euch einen davon treffe ich.
00:11:24: Meine Güte, es ist sein eigenes Geld, er kann das machen, aber es ist einfach Kokolores gewesen.
00:11:30: Naja,
00:11:31: ja, ja, natürlich kann er das machen.
00:11:34: Er
00:11:36: hat die Aufmerksamkeit, er hat die Prominenz.
00:11:41: Ich glaube, dann hat man auch und das muss man dann halt den Damen und Herren auf der Hongkonger Investmentkonferenz zugute halten.
00:11:48: Natürlich ist das politisch und natürlich gibt es keine sehr knallige klare Headline her, so wie jetzt die Aussagen von Michael Burry, aber lieber die äußern sich ein bisschen ausgewogener und in der Tendenz dann richtig, auch wenn man jetzt vielleicht kurzfristig nicht so viel damit anfangen kann, anstatt sich halt so ganz klar brutal in eine Richtung zu positionieren, aber dann halt falsch zu liegen.
00:12:12: Also ich glaube, Christian Bale ist der, hat Michael Burry irgendwie überholt.
00:12:18: Also ich glaube, Christian Bale war der bessere Michael, der bessere Michael Burry als Michael Burry selbst, sozusagen.
00:12:23: Hundert Prozent.
00:12:24: Ich muss aber noch, ich würde aber bei Michael Burry noch einwerfen.
00:12:28: Man muss aber auch sehen, weil er sich ja immer so kryptisch äußert und mit seinem Twitter-Account Cassandra, glaube ich, uns wieder löscht.
00:12:35: Also Er hat ja auch Asperger, also man muss es, finde ich, auch irgendwo durch diesen Filter sehen, dass er natürlich entsprechend dadurch auch kommuniziert und dadurch auch teilweise halt... Ja, also man muss selber für sich, würde ich mal sagen, einordnen, wie viel ich jetzt der Meinung Gewicht gebe, weil Michael Burry, er war zwei tausend acht richtig.
00:12:53: Aber ich glaube, wir hatten mal drüber gesprochen und last, du hast auch richtigerweise angemerkt.
00:12:56: Also hätte der Crash damals ein Jahr länger gedauert, wäre er auch weg gewesen und keiner würde mehr über entsprechen.
00:13:02: Und er hatte halt mal die goldene Zeit damals, um richtig zu liegen.
00:13:06: Aber kein Mensch hört auf ihn.
00:13:07: Also wenn du mal sein Hedgehammer, der müsste Siren, Asset Management oder Siren Management heißen.
00:13:13: Die verwalten um die gut hundert Millionen Dollar.
00:13:15: Also das ist in der Hedgefondsbranche, also Unterpraktikantenlevel würde ich jetzt fast sagen.
00:13:20: Also wenn er so gut liegen würde und er hat jetzt aktuell, ich füge es noch an Timo, er hat dreiundachtzig Prozent seines verwalteten Geldes in Put-Option, also Option auf fallende Kurse bei Pellentier und Tesla müsste es sein investiert.
00:13:32: Also er gibt da schon richtig Gas gerade.
00:13:36: Ich finde so, es ist Michael Burry hat so ein bisschen, dass da alle sprechen mal kurz drüber und dann geht es wieder in die Versenkung, aber ich glaube keiner hört auf ihn, also.
00:13:43: Aber ich hatte dich vorhin unterbrochen, Sebastian.
00:13:46: Also ja, jetzt machst du mal deinen Punkt.
00:13:48: Wie siehst du?
00:13:49: Ich wollte eigentlich das, ich habe ein Stöckchen hingehalten und habe mal geguckt, ob Lars drüber springt, er ist fast drüber gesprungen, weil du hast natürlich vollkommen recht diese zehn, fünfzehn Prozent, also die Ted Pick hier von Morgan Stanley gesagt hat.
00:14:01: Ich habe mal eine Marksstatistik mitgebracht, weil ich finde es ja immer interessant, Da kommen immer diese Aussagen, ja, in den nächsten zwölf bis achtzehn Monaten kann ich mir vorstellen, dass der Markt um zehn bis fünfzehn Prozent fällt.
00:14:11: So.
00:14:12: Jetzt habe ich hier mal den S&P-Fünfhundert und eine Marktstatistik dabei.
00:14:15: Und da sehen wir, dass im Schnitt alle zwölf Monate der Markt mindestens fünf Prozent korrigiert.
00:14:21: Alle eineinhalb Jahre korrigiert der Markt im Schnitt zehn Prozent.
00:14:25: Also diese Aussage von Ted Pick zu sagen, in den nächsten zwölf Monaten gut, kommen wir um zehn bis fünfzehn Prozent zurück.
00:14:31: Das ist ein normales Marktverhalten.
00:14:32: Also, fünfzehn Prozent Korrektur bekommen wir alle zwei Jahre im Schnitt, zwanzig Prozent alle vier und ... Also kurz um immer, wenn diese Prognosen in den Raum gestellt werden und es hat mich diese Woche auch ein bisschen gewundert, dass Bloomberg das einfach so aufgegriffen hat und dann stand überall hier der CEO von morgen Stanley erwartet, zehn bis fünfzehn Prozent Korrektur.
00:14:52: Erstens mal in einem starken Bullenmarkt ist das überhaupt gar nichts.
00:14:54: und zweitens ist es innerhalb von zwölf bis achtzehn Monaten oder zwölf bis vierundzwanzig Monaten absolut erwartbar.
00:15:00: und ich muss noch dazu sagen, solange solche Warnungen auf der Art großen Konferenzen, die medial begleitet werden, kommen.
00:15:08: Von großen Leuten an der Wall Street ist das für mich absolut beruhigend.
00:15:13: Werbung.
00:15:15: Manchmal lernt man Menschen kennen, bei denen man sofort merkt, die wissen, was sie tun.
00:15:20: So ein Mensch ist Robin Bender.
00:15:23: Ihr kennt Robin, er war schon mehrmals auf meinem Kanal und auch hier im Podcast als Experte vertreten und ich finde es immer wieder sehr beeindruckend, wie klar und bodenständig er über Private Market spricht.
00:15:36: Robin ist übrigens der Gründer und CEO von NOW.
00:15:40: NOW öffnet ihr Zugang zu den gleichen Investments, mit denen die top ein Prozent ihr Vermögen aufbauen, nur eben verständlich und schon ab einem Euro.
00:15:50: Das Besondere ist die Korration.
00:15:52: Das Investment-Team bei Nao schaut sich jeden Fonds an wie ein Family-Office und nur wer durch alle Prüfungen kommt wird aufgenommen.
00:16:01: Sechs von sieben Fonds fallen durch.
00:16:04: So bleibt nur das Beste übrig.
00:16:06: und obwohl Nao digital ist, hast du trotzdem persönlichen Service Bergtags innerhalb von fünfzehn Minuten, wenn du eine Frage hast.
00:16:15: Das ist echt ungewöhnlich in der Finanzwelt.
00:16:18: Also wenn du Nicht nur zocken, sondern wirklich langfristig investieren willst, schau dir unbedingt Nao an.
00:16:25: Und als besonderes Geschenk im November, Nao schenkt der By The Dip Community einen fünfzig Euro Anteil für den Partners Group Private Equity Form.
00:16:35: Dafür musst du nur den Code DIP, also DIP, bei der Anmeldung eingeben und ein Nao Depot eröffnen.
00:16:43: Geh also auf investnao.com, also investnao.
00:16:48: und sichere dir einen Fünfzig Euro Anteil.
00:16:51: Alle wichtigen Infos dazu in den Show-Notes.
00:16:54: Also ich fand's schlimmer, wenn David Solomon von Goldman Sachs sich hingestellt hätte und gesagt hat, ey, es ist alles super und wir investieren Vollgas in Tech und wir machen zehn Tech ETFs und und und und und.
00:17:04: Das wäre für mich mehr Wandsignal gewesen als das Wannende, was wir jetzt sagen.
00:17:07: Also das ist eben diese Wand der Beunruhigung, wo Interessanterweise, Leute wieder Gewinne mitgenommen haben, vielleicht haben sie einfach Gewinne mitgenommen und dann wurde diese Aussage als Begründung dafür genommen.
00:17:17: Aber das ist für mich eher beruhigend zu sehen, als sie wenn alle euphorisch werden.
00:17:21: Also von daher, ich denke, bei so was sollte man als Anleger sich überlegen, ob man es nicht aus der Gegenrichtung mal betrachtet, so eine Aussage als einfach stumpf draufzuspringen und zu sagen, oh, die Wall Street Strategien, die waren aktuell.
00:17:34: Also ich finde das positiv.
00:17:37: Ich lasse mich dazu noch eins sagen.
00:17:38: Ich glaube, das ist weniger etwas, was man den Damen und Herren dort vorwerfen kann, die sich dort aus Experten Sicht äußern.
00:17:46: Also natürlich ist das jetzt vielleicht nicht der Stein der Weisen, wenn man da sagt, also innerhalb der nächsten achtzehn Monate werden wir mal eine fünfzehn Prozent Korrektur sehen, sondern vielleicht ist es die Headline, die daraus gemacht wird, weil viele das vielleicht dann tatsächlich auch so wahrnehmen, als würden wir jetzt, wo diese Aussage getätigt wird, dann halt einfach innerhalb der nächsten Also der nächsten Monat dann halt einfach fünfzehn Prozent jetzt einfach weiter abgeben.
00:18:11: Also dass das auch gar nicht sozusagen als kurzfristige Delle, die dann auch wieder gekauft wird, wahrgenommen wird, sondern halt als etwas, das dann halt quasi so ein langfristig, also das ist halt einfach ungenau und unpräzise und daraus werden vielleicht möglicherweise bei Privatanlegern falsche Schlüsse gezogen.
00:18:27: Also jetzt natürlich nicht bei unseren Zuhörerinnen hier und Zuhörern, die wissen natürlich, was dann, also wenn wir es einordnen, aber vielleicht ist dann halt einfach die Headline, die dann viral geht und zu falschen Konsequenzen dann im Depotverhalten führt.
00:18:45: Klar.
00:18:46: Ja, hoffentlich nicht, hoffentlich nicht.
00:18:48: Also die Pläne sollten ja nicht davon abhängig sein, was jemand anders sagt, nicht mal was wir sagen.
00:18:53: Also man kann natürlich sich viel Material und viele Informationen zusammensuchen, aber Wenn man sich jeweils die Meinung dann ketscht, wo man sagt, die passt jetzt aber gerade zu meinem Bauchgefühl und ich darf mal daran erinnern, der S&P ist in dieser dramatischen Woche stand jetzt, wir nehmen das ganze Freitag vormittag, der ist ja frecherweise zweihundert Punkte unter seinem Allzeit hoch, also von sechs neun irgendwas auf sechs sieben irgendwas gefallen.
00:19:18: Wenn das dafür sorgt, dass wir so viele Headlines bekommen, Jahresendrally fällt aus und und und.
00:19:25: Wobei klar, der Oktober war nicht der Abtober, den sich viele gewünscht haben.
00:19:30: Dann mache ich mir um den Markt hinsichtlich der Stimmung nicht ganz so viel Sorgen.
00:19:35: Abtober, November und was ist denn der Dezember eigentlich?
00:19:40: Was ist denn der Dezember?
00:19:41: Hat der auch so einen Nickname?
00:19:43: Also ich denke bei Dezember an Glühwein und Sebastian, wer ihn trinkt, was du daraus macht, weiß ich.
00:19:49: Glühzember.
00:19:50: Im Bademantel auf dem Weihnachtsmarkt.
00:19:53: Glowing Saber.
00:19:56: Aber wo du es jetzt gerade gesagt hast, nehmt das auch nicht immer fürbare Münze, was wir hier sagen und macht euch immer eure eigenen Gedanken.
00:20:03: Also bedeutet, wenn wir uns jetzt zu der Hörerfrage von Max äußern, sind das bei Bitcoin schon Kaufkurse, dann natürlich auch immer noch selber den Kopf anschalten.
00:20:11: Aber Sebastian, was sagst du, sind das noch Kaufkurse oder schon Kaufkurse?
00:20:16: Entschuldigung.
00:20:17: Ich hatte ja diese Woche ein bisschen nachgelegt.
00:20:19: Du warst es?
00:20:21: Ihr wisst es ja auch bei Beide de Plus, wir hatten es weitergegeben.
00:20:25: und ich habe bei um die unter hundert drei tausend dollar jetzt umgerechnet ein bisschen wieder ins langfristige depot nachgelegt.
00:20:31: also ich kann jetzt natürlich nicht sagen sind das jetzt schon kaufkurs?
00:20:34: aber wir sind deutlich von den hochs zurückgekommen und ich sehe auch wenn ich so von unserem kollegen von alex so beobachte also alexander mittermeyer was die berichten dann siehst du ja teilweise schon eine kapitulation.
00:20:45: also viele kurzfristige investoren in bitcoin die kapitulieren und gehen raus teilweise auch ein paar langfristige.
00:20:51: und Ich würde sagen, ich gehe stark davon aus, jetzt sind wir zwar wieder irgendwo beim Shutdown, also dem längsten Shutdown in der amerikanischen Geschichte, aber in dem Moment, wo da eine Einigung kommt und da bin ich auch bei Lars, das war ja das Thema letzte Woche, wenn das US-Finanzministerium wieder operabel wird und entsprechend auch wieder Geld ausgibt und noch mehr Liquidität reinkommt, das sollte dem Bitcoin deutlich helfen.
00:21:11: und ich habe auch voll im Blick, Egal, was jetzt im Dezember passiert, diese Zinssenkung, da hat jetzt Jerome Powell sich ein bisschen geziert und gesagt, die Zinssenkung im Dezember ist jetzt alles andere als gesetzt, aber das ist gesagt, Timo, wir haben ja ein Ende von Quantitative tightening, das wird zusätzliche Liquidität dem Markt geben, weil die Fett die Bilanz nicht weiter abbaut, aber egal, was jetzt passiert, wir werden nächstes Jahr an der Führungsspitze der Fett einen Wechsel bekommen und wir werden jemand dort haben, der deutlich Marktfreundlicher ist, das würde ich jetzt nicht sagen, dass Jerome Paul Markt feindlich ist, aber jemand, der den Markt noch viel mehr Liquidität geben wird, als ich sehe dabei Bitcoin, deutliche Chancen.
00:21:46: Ich hoffe, ich habe jetzt aber doch mein Kauf nicht die Rally versaut.
00:21:53: Ja, ich habe da relativ wenig zu ergänzen.
00:21:56: Bitcoin ist liquidity und diese Korrelation funktioniert ja auch jetzt wieder großartig.
00:22:02: Die Liquidität steigt nicht.
00:22:04: Bitcoin fällt.
00:22:06: Die Gründe sind schon genannt.
00:22:08: Und auf die Frage sind das jetzt schon Kaufkurse.
00:22:10: Muss man ja eigentlich die Nachfrage stellen, mit welchem Zeithorizont.
00:22:17: Mit Sicht auf die nächsten zwei Wochen.
00:22:19: I don't know.
00:22:20: Meines Erachtens, wenn Bitcoin hier zum ersten Mal seit mehreren Jahren unter die fünfzig Wochen Linie fällt, dann kann es sein, dass wir noch zehn, fünfzehn Prozent weiter dippen in Richtung drei neunzig tausend, vielleicht knapp darunter.
00:22:33: Es kann durchaus sein, das hängt auch davon ab, nun mal, wie lange dieser Shutdown dauert und wie lange sich die es dauert, bis sich das liquide Umfeld wieder verbessert.
00:22:43: Aber pauschal würde ich mal sagen für jemanden, der sich nicht als hoch aktiver, kurzfristiger Trader betrachtet, sondern sage ich, ich habe gar kein Problem, das vielleicht achtzehn Monate, vielleicht auch ein paar Jahre zu behalten.
00:22:56: Dann würde ich sagen, ja, ich glaube, dass es gar keine Alternative gibt zu mehr Liquidität in diesem Umfeld, bei denen Ausgaben teilweise sinnvoller Ausgaben, andere Ausgaben sind weniger sinnvoll, sie müssen aber so oder so alle refinanziert werden.
00:23:12: Ich kriege keinen Szenario zusammen, in dem sich das nicht auf die Geldmenge auswirkt.
00:23:18: Und dementsprechend gehe ich davon aus, dass Bitcoin wahrscheinlich schon in ein paar Monaten ziemlich sicher, aber im Verlauf der nächsten Jahre höher steht.
00:23:27: Und das würde bedeuten, Korrekturen sind Kaufgelegenheiten.
00:23:31: Kannst du das mit der Fünfzig-Wochen-Linie nochmal erklären?
00:23:33: Also wir haben ja gestern schon drüber gesprochen, aber vielleicht ist das nochmal eine ganz gute Einordnung.
00:23:41: Ja, also wichtig ist nur, dass, wenn Dinge so offensichtlich sind, dass man sie nicht als... Handelssystem missinterpretiert, sondern es ist eine weitere Information.
00:23:52: Wer Lust hat sich im Chart-Programm seiner Wahl einfach mal Bitcoin aufzurufen und eine fünfzig Wochen Linie einzul.
00:23:59: Also ein SMA ist ein einfach gleiches Durchschnitt und da macht man dann das Intervall fünfzig an.
00:24:06: Und da sieht man, dass das ziemlich gut funktioniert hätte.
00:24:09: Ja, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im März, im Mär.
00:24:31: Hat sie einmal getestet im Oktober, den zwanzig, hat sie nochmal getestet im September, den zwanzig, hat sie nochmal getestet im März, den zwanzig und testet sie jetzt aktuell wieder.
00:24:42: Und die Linie läuft bei etwa hundert zwei tausend und neunhundert US-Dollar.
00:24:48: Stand jetzt stehen wir rund tausend fünfhundert US-Dollar drunter.
00:24:52: Das ist angesichts der Bullatilität jetzt noch nicht das ganz große Verkaufssignal.
00:24:57: Aber es ist eben für mich, wenn ich das ganze technisch einordne, Ein wunderbares Signal, wir können auch runterrutschen und im nächsten, in der nächsten Woche wieder ein ein Rebrake darüber sehen.
00:25:09: Das war, was in den letzten Jahren funktioniert hat.
00:25:11: Wir werden Sonntagabend um vierundzwanzig Uhr sehen, wo sich der Bitcoin Kurs befindet.
00:25:16: Aber das ist eine ganz gute Einordnung.
00:25:19: Und guess what?
00:25:20: Wenn wir drunterrutschen, ich bin nicht der einzige, der das gesehen hat, dann geht es eben wahrscheinlich nochmal ein bisschen tiefer.
00:25:27: Aber ich glaube, die Hörerfrage ist auch nicht so zu interpretieren.
00:25:30: Dass er sagt, naja, wenn ich die jetzt kaufe, fällt es dann auf gar keinen Fall weitere fünf Prozent mehr.
00:25:36: Also den Anspruch, den sollte man mit keiner Prognose, mit keinem Prognose Instrument haben.
00:25:42: Also wir sind ja ein Podcast, also insofern wir können es jetzt hier an dieser Stelle nicht zeigen, aber Hinweis geht mal auf Market-Screener.
00:25:50: kann man übrigens auch Gratis nutzen.
00:25:53: und gebt dort Bitcoin ein, ruft euch den Chart auf, stellt in der Zeit-Einheit eine Woche ein, also dann bekommt ihr nämlich Wochenkerzen, also die gehandelte Periode in der Woche und dann habt ihr automatisch auch den SMA-Fünfzig den Lars jetzt angesprochen hat und dann könnt ihr das mal nachvollziehen, wie das im Chart sich darstellt, dass das also immer eine ziemlich harte, prägnante Unterstützung war zuletzt, also in den letzten Jahren tatsächlich.
00:26:21: Und da kann man dann auch sehen, wie Lars dann darauf kommt, falls jetzt der die Unterstützung bericht, dass dann, dass man da halt so eine Zone hat von so ungefähr, ja, so zwischen dreieinundzig und und eindeinundzigtausend Dollar.
00:26:36: Da war nämlich, hat Bitcoin mal eine Zeit lang so rumgependelt.
00:26:40: Und das sozusagen das untere Ende.
00:26:43: Und Ja, falls das gebrochen werden sollte, dann könnten sogar dreieinachtzig tausend, aber das ist jetzt alles Zukunftspositive.
00:26:49: Das ist doch alles,
00:26:50: Schadtechnik ist doch Kaffeesatzleserei.
00:26:53: Ja, Pogus.
00:26:54: Wir können
00:26:54: dieses Mal lieber aussprechen, weil es sowieso zwei unterschreiben, die wahrscheinlich vor, die sind noch vor mir geboren und haben gesagt, nee, nee, nee, nee, nee, nee, steht nichts in der Bibel drüber über Schadtechnik.
00:27:11: Nein, das war nicht gegen die, oh Gott, oh Gott, jetzt werde ich von YouTube wahrscheinlich nach.
00:27:15: so wie die aktuellen Tendenzen sind, darf ich mich nicht bibelfeindlich äußern.
00:27:19: Das wollte ich damit nicht machen.
00:27:20: Ich wollte damit auf das biblische Alter dieser Personen hinaus.
00:27:24: Nicht auf die, ich bin für freie Glaubenswahl.
00:27:28: Du bist auf Klavall gebürstet, oder?
00:27:29: Ich hab's schon ein paar
00:27:31: Wortsländchen beigeschrieben.
00:27:32: Ich glaube, du machst es grade nicht besser.
00:27:34: Also ich rette dich jetzt mal und wir gehen rüber zum nächsten Thema.
00:27:37: Aber
00:27:37: wer hat denn vorhin gesagt, ich sei über ein Stöckchen gesprungen, ist das Sebastian, der hier schon wieder mit seinem Provokation anfängt?
00:27:44: Nie, nie.
00:27:45: Das ist doch nie provokativ gemeint.
00:27:46: Das ist doch auflockend.
00:27:49: Einmal kurz an eine Zigarette ziehen oder an diesem WAPer oder was du da hast?
00:27:52: Ich
00:27:52: wap ja nicht mehr.
00:27:53: Was sollen denn diese jetzt... Kommt von allen Seiten.
00:27:56: Er ist entzügig.
00:27:57: Wenn ihr sprecht,
00:27:58: ja, dann mach ich das Haus von Nikolaus.
00:27:59: So.
00:28:00: Okay.
00:28:02: Ich
00:28:02: werd nicht mehr.
00:28:04: Okay.
00:28:04: Man bin ich
00:28:04: gesund.
00:28:05: Sehr
00:28:05: gut.
00:28:05: Sehr gut.
00:28:05: Sehr gut.
00:28:07: Und gut gelaunt und gelassen.
00:28:11: So, gehen wir rüber zum dritten Thema.
00:28:14: Entschuldigung, einmal kurz gucken.
00:28:16: Sebastian helft mir.
00:28:17: Ich hab meinen Spickzettel weggeklickt.
00:28:20: Es sind die
00:28:20: besten Aktien.
00:28:22: Ja, genau.
00:28:23: Die besten Aktien.
00:28:24: Das eigentliche Thema was ich mitgebracht hatte hier.
00:28:27: Das eigentliche.
00:28:28: Das eigentliche.
00:28:29: Ich habe die anderen zwar jetzt eröffnet aber ich hatte ja, ich hatte euch das ja in der Telco schon vorgestellt so zum Teil.
00:28:35: Ich bin diese Woche über eine Studie der Bank of America gestolpert und die Bank of America die macht ja jeden Monat den sogenannten Fund Manager Survey.
00:28:43: Also eine Umfrage unter Four Managern und daneben dann Leute teil die.
00:28:47: je nach Monat, je nach dem, wo die Börsen stehen, irgendwas zwischen insgesamt vierhundert Milliarden bis wir hatten schon teilweise neunhundert Milliarden Dollar verwalten.
00:28:54: Also das sind keine kleinen Summen und deswegen finde ich diese Umfrage sehr, sehr spannend.
00:28:59: Und da war unter anderem eine Frage dazu, was aktuell an Sektoren bei den Foremanagern übergewichtet ist oder anders gesagt, was beliebt ist und was besonders untergewichtet ist.
00:29:10: Und ich kann mal sagen, Banken sind derzeit auf Platz eins der Übergewichtung, dann Kommunikation, also Tech, und Gesundheit ist auch übergewichtet.
00:29:19: Wenn wir mal ans andere Ende runter gucken, was aktuell gehasst wird, haben wir Grundstoffe, dann haben wir Basiskonsum und Energie.
00:29:28: Energiewerte hatten wir schon mal thematisiert, deswegen dachte ich mir, ich bring mal Basiskonsum mit rein, weil das sind natürlich aktuell Werte, also eine Nestlehne, Unilever, aber irgendwo auch eine Coca-Cola.
00:29:39: Das sind aktuell Werte, die eigentlich und geliebt sind und geliebt sie sind total unterbewertet und sie sind natürlich auch entsprechend unter investiert oder unter repräsentiert in dem portfolios.
00:29:51: und wir haben immer wieder diese diskussion dass viele sagen na ja alles ist so teuer an der bürste aber eigentlich sind ja nur.
00:29:57: wenige Aktien oder wenige Bereiche teuer, der Rest ist ja oftmals billig.
00:30:01: Und gerade wenn man in diesen Basiskonsumsektor mal reinschaut, also da haben wir teilweise wirklich sehr, sehr gut Dividendenrenditen und auch entsprechend niedrige KGVs.
00:30:10: Jetzt könnte ich natürlich erstmal aufzählen, ich gebe euch mal noch ein paar Infos mit rein kurz.
00:30:14: Wenn wir mal so auf eine Unilever reinschauen, da haben wir aktuell einen KGV von um die neunzehn, das liegt unter dem zehn Jahresdurchschnitt, der liegt bei einundzwanzig.
00:30:22: Wir haben eine Dividendenrendite von drei Komma fünf, das liegt auch über dem Durchschnitt.
00:30:26: Wenn wir den Nestle rein schauen, ich meine, die hatten mit ihren CEO wechseln jetzt auch nicht unbedingt geglänzt, aber da kommen wir auf den KGV von zwanzig, liegt auch unterm zehnjahres Durchschnitt von beispielsweise fünf und zwanzig.
00:30:35: Dividendenrendite fast vier Prozent.
00:30:38: oder Nikola oder Coca Cola beispielsweise haben wir den Dividendenrendite aktuell von fast drei Prozent bei einem KGV von zwei und zwanzig, liegt auch unterm Durchschnitt.
00:30:47: Also das könnte ich jetzt natürlich bei weiteren Werten so runterbieten, aber die Frage ist natürlich, Diese Werte kommen ja auch nur ins Laufen, wenn gewisse Katalysatoren stattfinden, dass hier entsprechend auch wieder eine neue Bewertung stattfindet.
00:30:59: Und da wollte ich euch mal zwei Ideen mitbringen, ob ihr das so als tragfähig für eine These haltet.
00:31:05: Und zwar, ich habe vorhin gesagt, wir stehen ja in den USA vor weiteren Zinssenkungen.
00:31:09: Je entspannter das Zinsumfeld wird, desto besser wird der Konsum.
00:31:13: Und
00:31:13: wir haben ja in vielen Ländern beim Konsumenten, beim Verbraucher eine relativ schlechte Stimmung.
00:31:19: Allerdings auf einem Niveau, wo ich sagen würde, die bessert sich wieder.
00:31:23: Viele sind natürlich verunsichert.
00:31:24: Wir haben politische Risiken, wir haben geopolitische Risiken.
00:31:27: Aber ich würde sagen, die Stimmung aktuell bei den Basiskonsumwerten an sich, seitens der Investoren, ist super schlecht.
00:31:33: Und gleichzeitig haben wir einen Umfeld, wo die Zinsen eher fallen, wo die Liquidität steigt, wo es auch wieder besser werden könnte für den Verbraucher.
00:31:40: Und deswegen kann ich mir vorstellen, dass gerade so ein Sektor, der aktuell mehr oder weniger gehasst wird, seitens der Foremanager, im nächsten Jahren Comeback feiern könnte.
00:31:48: Könnte da mitgehen?
00:31:50: Also kurz nochmal Nachfrage zu dem Gedanken.
00:31:54: Grundsätzlich mal, es ist ja nicht so, dass die Unternehmen miserabel verdienen.
00:32:02: Also die Frage ist, wenn die Zinsen sinken, ob der Konsument dann so viel mehr hat, dass er auch gleichzeitig dann, ich meine, du kannst die Produkte von Unilever, von Mondles, von Coca-Cola.
00:32:14: Du kannst ja bei gesunden Menschenverstand wirst du ja nicht den Konsum hier um fünfzig Prozent erhöhen und ob das wirklich in den Konsumbereich fällt, der sich dann deutlich erhöht, wenn nochmal die Verbraucherstimmung, die Quartalszahlen waren ja gar nicht so schlecht.
00:32:30: Also es ist ja eher die Börse, die schlicht diesen Unternehmen keine besonders hohen Bewertungen zugesteht oder ist einfach als Investitions, die Aktien sind einfach nicht so populär.
00:32:44: Ich weiß gar nicht, ob da der Verbraucher so viel dran ändern kann, wenn ein bisschen mehr Coca Cola trinkt.
00:32:51: Genau doch deswegen Coca Cola, weil das Problem ja bei vielen ist, viele Verbraucher kaufen eher die Eigenmarken.
00:32:58: Also wenn du mal guckst, eine Walmart oder die Supermarke laufen ja deutlich besser als diejenigen, die die großen Bekanntenmarken anbieten.
00:33:05: Und da ist meine These gerade durch eine Verbesserung der finanziellen Bedingungen.
00:33:09: Also natürlich wird keiner jetzt ein Kredit aufnehmen, um sich Cola zu kaufen.
00:33:12: Aber wenn das Gesamtumfeld einfach entspannter wird, wenn du dich besser fühlst, wenn du sagst, mein Haus kredit, den kann ich jetzt besser stimmen, wenn die Zinsen niedriger sind oder meine Autofinanzierung, dann bleibt mir übrig, dass du weggehst von den Eigenmarken der Supermärkte, die günstiger sind und du gehst halt wieder zu Nestlé, wo du ein teures Markenportfolio hast oder du gehst auch wieder zu Coca-Cola.
00:33:31: oder Diageo hat ja auch gemeldet, die Aktie abgestürzt.
00:33:34: Wenn man die Zahl mal anschaut, die waren teilweise sogar über den Erwartung Aber den Markt gefällt halt einfach nicht, dass der Verbraucher in China und den USA aktuell eher schwach ist und damit auch nicht die teureren Marken aufkauft.
00:33:45: Also meine These ist, dass die Verbraucher umschwenkt, weg von Eigenmarken hin wieder zu den teureren Markenprodukten der Basiskonsumanbieter.
00:33:54: Also nur, ich verstehe den Case jetzt nur, wenn ich mir die Net Sales, also die Netto-Umsätze nettoverkäufe von von koka kola anschaue dann sind die von zwanzig auf dreim zwanzig von dreim zwanzig auf vierundvierzig kommersieben.
00:34:13: dann sind sie.
00:34:13: vor vierundzwanzig waren sie wieder eins fünf Milliarden höher.
00:34:17: jetzt fünfundzwanzig waren sie wieder eins sechs Milliarden höher geschätzt.
00:34:21: für zwei sechsundzwanzig sind sie.
00:34:24: zwei Milliarden höher geschätzt wird.
00:34:25: Bei siebenundzwanzig sind sie weitere zwei Milliarden höher.
00:34:28: Das heißt also, da ist er jetzt keine ganz große Delle gewesen, die jetzt irgendwo ausgeglichen werden müssen.
00:34:33: Das heißt, die Absätze bei Coca... Also es kann natürlich sein, dass du recht hast, dass das Wachstum einfach nochmal steigt.
00:34:39: Aber wir können jetzt zumindest was Coca-Cola angeht, war das jetzt ja scheinbar unabhängig von Zinsentwicklung in der Vergangenheit zumindest.
00:34:48: Was Cola angeht, hast du vollkommen recht.
00:34:49: Also mir geht es jetzt gar nicht darum, zu argumentieren, dass das Wachstum nicht gegeben war, sondern dass du einfach noch mehr bekommst, weil der Verbraucher sich wieder teurere Produkte leisten möchte.
00:35:00: Aber was müsste passieren, damit die Konsumstimmung exorbitant anzieht?
00:35:04: Und ist das wirklich nur mit Zinssenkung getan?
00:35:07: Weil ich glaube, das ist ja die Frage und geht es wirklich um den europäischen und auch um den US-amerikanischen Verbraucher oder hängt alle oder sehr viel, vielleicht tatsächlich auch an Asien und China im Speziellen.
00:35:22: Ich glaube, dass, ich meine, allen steckt immer noch die Inflation in den Knochen.
00:35:26: Und man denkt ja immer, die Inflation, oh, wir sind jetzt nur noch bei drei Prozent.
00:35:30: Das ist ja dann irgendwie, die ist ja gesunken.
00:35:33: Aber es ist ja nicht so.
00:35:34: Also, wenn du vorher neun Prozent hattest und dann kommen ja immer die zwei Prozent, die drei Prozent kommen ja noch mal oben drauf.
00:35:39: Und ich glaube nicht.
00:35:40: Aber das ist jetzt nur Bauchgefühl.
00:35:42: Ich kann es nicht anhand von harten Zahlen oder Fakten belegen, dass die Lohnsteigerungen in den letzten Jahren auch in vielen Branchen nicht so erklecklich waren.
00:35:51: Und die Mietpreise natürlich auch noch extrem angezogen sind.
00:35:55: Zum Teil die Energiepreise, zum Teil.
00:35:58: Und dass das insgesamt vielleicht dazu führt, dass vielleicht beim Konsumenten dann auch gar nicht so richtig viel passieren kann, was dann wiederum dafür spricht, dass diese Basiskonsumengüter erst dann wieder eine Renaissance erfahren, wenn die Märkte eher wirklich in den defensiveren Modus vom Risikoappetit her umschalten.
00:36:19: Also ist das vielleicht etwas, womit ihr mitgehen könnt?
00:36:23: Also ich lasse gleich Last, das schüttelt auch ein bisschen den Kopf.
00:36:26: Ich glaube, wenn die Märkte defensiver werden, also wir in Risk-off gehen.
00:36:29: dann könnte es maximal in meinen Augen passieren, dass die Basiskonsumküter relativ gesehen besser performen als beispielsweise Tech, aber alle verlieren.
00:36:40: Also dann fällt halt vielleicht eine Nestle nur fünfzehn Prozent und eine Amazon dreißig.
00:36:44: Also das könnte ich mir vorstellen.
00:36:46: Aber nicht, dass du dann eine positive Outperformance hast mit deutlichen Steigerungen.
00:36:50: Also das wäre jetzt zu meiner Einschätzung.
00:36:53: Okay, aber es kommt drauf an, in wie stark der Markt in den Risk of Modus schaltet.
00:36:58: Also ich hab jetzt ja nicht gesagt, dass dann komplett Risk of angesagt ist und alles abverkauft wird, sondern ich hab ja gesagt, dass vielleicht... wir eher in so eine Phase reinkommen, wo längerfristig irgendwie so ein bisschen Waschmaschine am Start ist, deshalb wir gehen ein bisschen nach oben, wir gehen ein bisschen nach unten, also so eine zäh Seitwärtsphase.
00:37:16: Da könnten dann vielleicht die Basikkonsumgüter, weil du hast ja gesagt, die sind einigermaßen günstig bewertet, eigentlich wird solides Geld verdient, dass die da in so einer Phase dann also auch tatsächlich dann eine Outperformance erzielen, in dem Sinne, dass halt die tatsächlich überperformen und nicht halt weniger schwach performen als die anderen.
00:37:34: Ja, also sie heißen auch deswegen defensive Werte, weil das eigentlich diese Konjunkturzyklen keine große Rolle gespielt haben.
00:37:40: Ich meine, das ist mal ein Prozent mehr Absatz in einem Quartal und mal ein Prozent weniger.
00:37:45: Und letztlich sind das eben alles auch irgendwo Zinssubstitute.
00:37:48: Also wenn du, sie sind auch deshalb nicht so interessant gewesen am Markt, weil du drei, vier, fünf Prozent mit amerikanischen Staatsanleihen bekommen hast, also als Amerikaner ohne Währungsverlust.
00:38:00: Und wenn dir dann ein Unternehmen eine Rendite bringt von drei oder dreieinhalb Prozent, aber mit Unternehmensschwankung, dann ist das einfach nicht so interessant.
00:38:11: Und wenn du dann dazu noch einen Wert aus der Schweiz nimmst, bei dem dann die Willungseffekte noch dazu kommen, dann ist das eben noch weniger interessant.
00:38:18: Also von daher, Sebastian ging es ja jetzt auch nicht um den großen Trigger, dass die Werte sich verdoppeln, sondern einfach mehr Aufmerksamkeit bekommen.
00:38:26: Und vielleicht muss man hier auch noch, vielleicht sind es gerade diese Unternehmen, die ja teilweise auch extrem große Arbeitgeber sind, die unter dem Aspekt Automatisierung und Robotik irgendwann mal dann wieder re-rated werden.
00:38:45: Werbung, keine Anlageberatung.
00:38:48: Investitionen sind mit Risiken verbunden bis hin zum Totalverlust.
00:38:52: Ihr habt es sicher mitbekommen.
00:38:53: Im Kryptomarkt geht es gerade wieder rund.
00:38:56: Bitcoin hat da neues Allzeitbuch gesehen und dann erstmal verschnauft.
00:39:00: Klassisch.
00:39:01: Viele nutzen solche Phasen, um einzusteigen.
00:39:04: Aber vielleicht fragt ihr euch, wie kann ich in Bitcoin und Co investieren, ohne Wallet Stress, einfach so wie bei meinen Aktien oder ETFs?
00:39:13: Dann schaut euch mal Twenty One Shares an.
00:39:16: Die haben gerade eine Aktion am Start, quasi ihr eigenes Krypto-Hawing.
00:39:20: Für ausgewählte Bitcoin und Ethereum-ETPs sind die Gebühren zwölf Monate lang auf zehn Basispunkte, also Null-Kommer-Eins-Prozent, gesenkt.
00:39:30: Bedeutet, kosteneffizient und an der Börse ganz normal handelbar.
00:39:34: Und falls ihr euch nicht auf einen Coin festlegen wollt, gibt's dort auch Kryptobaskets.
00:39:39: Grob gesagt, wie ein ETF nur eben für Krypto mehrere Coins in einem Produkt unkompliziert über euer Depot kaufbar.
00:39:47: Wichtiger Disclaimer, Krypto ist eine riskante Anlageklasse und kann zum Totalverlust führen.
00:39:53: Informiere dich vorab bitte unbedingt über die Risiken, Details sowie den Wertpapierprospekt.
00:39:58: Findest du auf der Website von
00:40:02: Wenn du weltweit ein paar hunderttausend Angestellte hast und es ist dir möglich mit Automatisierungsprozessen zehn oder fünfzehn Prozent einzusparen, wir haben das bei Nestlé jetzt gerade gesehen, dann wird es zum gesellschaftlichen Problem, weil du weniger und weniger Menschen brauchst, die arbeiten.
00:40:23: Aber für diese Unternehmen bedeutet das natürlich Effizienzsteigerung.
00:40:26: Und wenn du Margen hast fünf, sechs, sieben Prozent, Und du kannst die um ein oder zwei Prozent steigern, dann ist das für solche Unternehmen schon durchaus etwas gravierendes.
00:40:37: Das ist wohl noch Zukunftsmusik.
00:40:39: Aber mir ist nur aufgefallen, habe ich gerade in der Studie gesehen, dass Amazon, das ist jetzt eindeutig kein Basiskonsumunternehmen, dass Amazon zum ersten Mal bei den gleichen Wachstumsraten, die sie haben, unter dem Strich nicht mehr Leute einstellen.
00:40:53: Was darauf hindeutet, dass sie zum Beispiel in ihren Vollfilmezentren, in den Logistikzentren, dass sie einfach weniger Leute brauchen.
00:41:00: Und wenn die Schere auseinandergeht, dann bedeutet das eine höhere Effizienz.
00:41:06: Und das kann bei diesen Unternehmen, bei denen sehr viele Menschen angestellt sind, natürlich dann auch mal ein, das ist ein Einmaleffekt letztlich, aber einer, der über ein paar Jahre tragen kann.
00:41:17: Könnte sich natürlich jetzt noch die Frage stellen.
00:41:18: Wenn KI und Automatisierung alles effizienter macht und du keinen mehr brauchst, wer kauft am Ende die Produkte?
00:41:26: Hundert Prozent.
00:41:27: Ich weiß, damit kann man heute noch Menschen aufregen.
00:41:31: Aber ich halte es für, es gibt gar keine Frage, dass wir in spätestens zehn Jahren, und das sage ich mir als Sicherheitsmarsch, ich glaube viel früher, so was wie ein bedingungsloses Einkommen gibt.
00:41:43: Es ist gar keine Frage mehr.
00:41:44: Also das ist entsteinengemeißelt.
00:41:47: Weil es wahnsinnig viele Jobs gibt, die wegfallen und du wirst die nicht alle hochqualifizieren.
00:41:53: Das können wir uns einstellen.
00:41:56: Und die Frage ist nur, wie wir das Ganze lösen und wie laut die Nebengeräusche... Wer bezahlt
00:42:02: das?
00:42:02: Wer bezahlt das?
00:42:03: Ja, hundertprozentig.
00:42:05: Digitalsteuer ist eine KI-Steuer, whatever, aber das wird passieren.
00:42:09: Kann nicht hundertprozent zustimmen.
00:42:11: Ja, das passt, wollten wir eigentlich gar nicht aufmachen.
00:42:14: Das ist was, das ist mal nicht reingefallen.
00:42:19: Das ging, das ist schnell eskaliert.
00:42:23: Ja, aber Sebastian, mein Thema ist doch ein interessantes
00:42:27: Thema.
00:42:28: Ja, ist ein interessantes Thema.
00:42:30: Fühlt euch auch gerne hier auf YouTube schon eingeladen, eure Gedanken damit reinzugeben, bitte immer.
00:42:38: sachlich, höflich, geht konstruktiv miteinander um.
00:42:40: Und Sebastian, dir gehört das letzte Wort zu den Basis-Konsumengütern?
00:42:44: Ich denke, es ist, ich würde mal sagen, dass alles gesagt, ich bin selbst in einige der Werte auch investiert, also in Nikola, in der Uni Lever, in Nestlé beispielsweise.
00:42:54: Ich weiß, ich hatte auch in verschiedenen Videos mal ab und an drüber gesprochen und das Interessante ist, du erntest natürlich dann immer Kopfschütteln, weil alle natürlich gerne in Tech investiert sein wollen.
00:43:02: Aber wenn man ein Portfolio aufbaut, auch breit diversifiziert, sollte man mal da den einen oder anderen Blick drauf werfen, weil wirklich der ganze Sektor sehr niedrig bewertet ist, manchen ein bisschen höher, manchen ein bisschen niedriger, aber insgesamt, wenn man auf die Gesamtbewertung historisch schaut, ist der Gesamtsektor wirklich extrem unterbewertet und ist etwas, wo momentan auch die Großen nicht draufschauen.
00:43:24: und das ist eigentlich so die beste Gemengelage dafür, dass da ein Comeback kommen wird.
00:43:28: Ich kann jetzt nicht sagen, ob nächstes Jahr schon könnte es sein, Die Katalysatoren sind dafür zumindest gegeben, aber bin mir sicher, dass man da entsprechend noch ein Comeback sehen wird.
00:43:37: Und es gibt ja für diejenigen, die auf Dividende aus sind, wirklich sehr, sehr attraktiver Renditen.
00:43:42: Und die Unternehmen in diesem Sektor, die können auch von den Cash Slows her und von den Free Cash Slows her, auch eine Diageo, die jetzt diese Woche negativ überrascht hat, zumindest für die Börse.
00:43:50: Auch die haben genug Cash Law und Free Cash Law, um die Dividende zu halten.
00:43:53: Also, ja, Hate to Wait, wie mein Gast von dir gesagt hat, Timo.
00:43:57: Ja, genau.
00:43:59: Ich glaube, Moritz Hessel war das bei der BAT.
00:44:02: Ja, da hatte er nicht so unrecht.
00:44:04: Aber jedenfalls bin ich gespannt, ob das vielleicht auch die Aktien sind, bei denen du jetzt sagst, da hab ich total daneben gelegen.
00:44:12: Und jetzt dich einen Selbstkritik übst.
00:44:14: Nein, das sind sie wahrscheinlich nicht, Sebastian.
00:44:16: Ich hätte das Thema bei einem Lars rübergeschoben.
00:44:18: Ja,
00:44:19: freundlicherweise, Timo, du kannst dich gar nicht mehr an deinen netten Wort erinnern.
00:44:23: Also, ich hab den, ich hab einen Wert mitgebracht, der bei mir absolut und ... ohne irgendwelche Einschränkungen in die Hall of Shane gehört.
00:44:32: Einfach Bad Timing.
00:44:34: Und dann hast du gesagt, ja komm, dann wollen wir dich noch nicht allein im Regen stehen lassen.
00:44:38: Ich war total überrascht über diese Freundlichkeit, die mir hier von euch entgegengestrahlt ist in der Telco.
00:44:43: Dann haben wir gesagt, dann bringen wir jeder einen mit, der nicht so gut war.
00:44:46: Und dann habe ich dir mehrere aufgezählt und habe gesagt, ja bei dir fallen mir doch schon zwei ein.
00:44:51: Und da hast du gesagt, nee, wir machen jeder nur einen.
00:44:53: Und da war es mit der Freundlichkeit vorbei.
00:44:55: Also, ich beginne.
00:44:56: Mein.
00:44:58: Mein.
00:44:59: Hall of shame wird.
00:45:00: Ich wollte erst freundlich sein und da hab ich gemerkt, das war mir zu freundlich.
00:45:03: Ach komm, lieber einen guten Freund verlieren.
00:45:06: Samsung
00:45:06: ist die Eie.
00:45:07: Und die Leser der Rendite-Spezialisten, da fällt jetzt der Kopf runter.
00:45:11: und dann sagen sie auch Eriesen, ja.
00:45:13: I agree.
00:45:14: Und ich möchte es auch gar nicht, gar kein, ich erkläre jetzt warum, aber am Ende ist es schlechtes Timing.
00:45:21: Punkt.
00:45:22: Falsche Entscheidung zu einem falschen Zeitpunkt verkauft.
00:45:25: Punkt.
00:45:26: Gedankenpause.
00:45:28: Was ist passiert?
00:45:28: Samsung SDI, einer der innovativsten und interessantesten Entwickler von Batterien, Lithium, Jonen, Batterie und so weiter.
00:45:38: All das, was wir brauchen.
00:45:40: Wir werden es in Robotern brauchen.
00:45:41: Wir brauchen es in Autos.
00:45:43: Wir brauchen es überall.
00:45:45: Und dieser Batteriehersteller ist für mich nachteilig in eine Ergebnisdelle reingerutscht, die nicht absehbar war.
00:45:55: Und ausgerechnet, sie haben sehr stark ihre Cap, also ihre Investitionen sehr stark erhöht, direkt in einen Zinserhörungszyklus.
00:46:04: Und das hat dazu geführt, dass ein eigentlich profitables Unternehmen vorübergehend unprofitabel war.
00:46:09: Also, im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im deutlich unter Druck geraten.
00:46:25: die umsätze sind gerade zu eingebrochen beziehungsweise die gewinne und das ist ja eben nach ausgaben so und ich hatte dann einen für mich.
00:46:35: das war für mich ein wert den ich zwei über jahre potenziell halten möchte der aber für mich nicht ein klassischer bei entholt wert ist weil wenn wir über diejenigen sprechen die führen sind in der batterie technologie dann ist das dann bekommt diesen Titel eigentlich alle zwei Jahre, alle drei Jahre mal ein anderes Unternehmen.
00:46:53: Es kommt ein neues dazu, das ist ein hochkompetitives Umfeld.
00:46:56: Und dementsprechend ist es kein Wert, den ich einfach ruhig die Augen zumache und den hält, also so ein Coca Cola Wert.
00:47:02: So, ich habe meinen Stopp gesetzt, ich bin ausgestoppt worden in diese Phase hinein, mit einem Verlust ausgestoppt.
00:47:08: Und dann habe ich im Anschluss der Cosby, also der südkoreanische Aktienindex, sehr deutlich erholt.
00:47:15: Es hat sich auch Samsung SDI.
00:47:17: sehr deutlich erholt, dass die Umsätze werden in den nächsten Jahren deutlich steigen.
00:47:23: Die um die Aktie steht jetzt ein gutes Stück höher über den Kurs, den ich als Verkaufskurs hatte.
00:47:31: Und ich muss feststellen, dass die Entwicklung ist jetzt so, wie ich mir das erhofft habe.
00:47:37: Und das heißt, und das möchte ich gerne noch als Fazit mitgeben, dass ich, ohne dass es mir ganz große Schmerzen bereitet, Aber kleine schon.
00:47:46: Die Aktie gegebenenfalls auch auf einem etwas höheren Niveau wieder zukaufen werde.
00:47:52: Aber jetzt nicht.
00:47:52: Jetzt ist sie mir kurzfristig.
00:47:54: War das eine Fünfzig, Sechzig Prozent Rally ist mir ein bisschen zu heiß gelaufen.
00:47:59: Das heißt, ich möchte hier eine kleinere Korrektur sehen.
00:48:01: Findet an das Unternehmen aber wieder sehr spannend.
00:48:05: Aber das war nix.
00:48:07: Das war kein gutes Timing.
00:48:09: Okay.
00:48:10: Ja.
00:48:10: Also Samson, ich
00:48:12: sage, dann geben wir zum nächsten Thema.
00:48:14: Wir wollten eigentlich doch nur das Zutat als Vorträg.
00:48:17: Danke Lars.
00:48:18: Danke.
00:48:20: Das war natürlich eine richtig schlechte Aktion mit Samsung SDI.
00:48:22: Das will ich nochmal.
00:48:23: Wie kann man also... Wie kann man nur... Nee, die Samsung SDI, aber also ich will es ein bisschen anders aufziehen, weil es gibt hier Aktien, von denen trennst du dich und du hast einen Verlust realisiert und das ist natürlich nicht schön.
00:48:39: Aber ich glaube viel wichtiger ist die Basis der Entscheidungsfindung oder ob du bei der Analyse, also in der Begleitung der Aktie, ob man sich da irgendwelche Dinge vorzuwerfen hat.
00:48:49: Und da würde ich sagen, also ich war ja auch investiert in die Samsung STI, habe da auch die Reißleine gezogen, weil irgendwann war es einfach nicht mehr einfach nicht darstellbar, einfach im Gesamtportfolio Kontext, also quasi so ein Farecker, der es dann ja letztendlich geworden ist, dann da mitlaufen zu lassen.
00:49:08: Und da würde ich mir in puncto war die Entscheidungsfindung bei der Investition in den Wert, weil die falsch, da würde ich sagen, nein.
00:49:18: Weil die Härte des Abverkaufs, du hast jetzt ja schon ein paar Gründe genannt dafür, trotzdem eine längere Zeit lang so nicht absehbar war, was meines Erachtens aber auch in der Kommunikation des Unternehmens in der Zwischenzeit gelegen hat.
00:49:37: Und das ist letztendlich auch der Grund dafür, dass ich gesagt habe, also sorry, ich trau den jetzt gerade nicht mehr so richtig über den Weg, weil sie Quartal für Quartal für Quartal.
00:49:49: anders gegeidet haben, als sie am Ende geliefert haben und immer auch mit der Fantasie der Feststoff, also der Festkörper-Batterie, immer auch Lätenze rumgewählt haben.
00:50:00: Und wenn sich das materialisieren würde, dann wären sie da unangefochter Marktführer und dann hätten sie quasi die Winner-Technologie.
00:50:07: Und deswegen würde ich sagen, klar, hätte man vielleicht, hätte, hätte man das früher ahnen oder riechen können, in Punktu-Unternehmens-Kommunikationen sozusagen ja, das stimmt was nicht und sozusagen also geiten die falsch.
00:50:21: Der Markt hat es offenbar erkannt oder viele Profi-Investoren haben das offenbar erkannt und haben sich von der Aktie getrennt.
00:50:27: Und da würde ich mir selber vorwerfen, dass ich vielleicht zu lange dazu geschaut habe, aber eigentlich würde ich sagen, dass ich bei, als ich die Entscheidungsfindung gemacht habe, in den Wert hinein zu investieren und ihn dann weiter zu begleiten, mir nicht wirklich viel vorzuwerfen habe.
00:50:41: wo ich mir was vorzuwerfen habe und so würde ich das jetzt auch beurteilen, ist bei der Free Port, weil das hätte man ehrlicherweise schon früher sehen können.
00:50:51: Nicht mit der Grassback-Mine, dass da irgendwas passiert, das kam natürlich, das war ein schwarzer Schwan.
00:50:57: Das sagt ihr so natürlich keiner, aber dass die schon länger im Vergleich zu Peer Group einfach nicht gut performt haben, um man dort oder ich in dem Fall hätte genauer hinschauen müssen, müssen das... Das ist ein Fehler oder das nehme ich auf meine Kappe und das ist das war schlecht gemacht.
00:51:15: Also, das ist mein take.
00:51:17: also ich habe die Freeport mit dabei und siehst du jetzt habe ich schon zwei Aktien genannt.
00:51:20: Wobei ich die Samsung SDI die wirklich wie gesagt ausklammern.
00:51:23: Die war ja
00:51:24: meine Schuld.
00:51:24: Die musst du dir ja nicht aufschreiben, das war ja meine Schuld.
00:51:27: Und du hast im Übrigen, ich lasse die Support Sebastian, aber das ist natürlich ein sehr guter Punkt.
00:51:31: Also der Exit, der war letztlich umsetzend des Plans, da gebe ich dir vollkommen recht und das ist dann anschließend steigt.
00:51:39: Manchmal zeigt dir der Markt den Mittelfinger und da musst du freundlich zurückkläckeln und sagen, wir sehen uns wieder.
00:51:45: Sie haben mehrere Quartale hintereinander, war die Kommunikation wirklich eine schwierige, weil sie immer gesagt haben, ja und am Ende haben sie irgendwann auch recht gehabt.
00:51:54: Am Ende war es irgendwann vorübergehend, aber die Reißleine hätte ich einfach früher etwas früher ziehen müssen.
00:51:59: Also insofern nochmal ein guter Punkt von dir.
00:52:03: Ich dem mal an, Sebastian, ich überleg die ganze Zeit, wenn man nichts verkauft, können wir eigentlich nichts falsch machen.
00:52:07: Sebastian, so mein größter Fehler war, dass ich nicht einfach noch mehr Gold gekauft habe.
00:52:13: Nein,
00:52:15: das ist kein Fehler.
00:52:15: Ich möchte es doch nicht, was ich noch sagen soll.
00:52:18: Also es gibt Leute wie euch, die solche Fehler machen.
00:52:21: Also es gibt Leute, die tragen apricotfarbene Hemden, die machen auch nichts falsch.
00:52:26: Lachsfarben.
00:52:27: Lachsfarben.
00:52:28: Aber ich bringe gerne noch was mit, was ich komplett verpasst und auch verkackt habe auf Deutschland, auf Deutsch gesagt, ist Palantir.
00:52:37: Also Palantir hatte ich schon länger immer wieder so auf der Watchlist, schon bei zwanzig Dollar und dachte mir, wenn sie mal zurückkommen, kaufe ich und sie kamen halt nie zurück.
00:52:47: Und ich muss zu meiner Schande noch sagen, wer den Schad jetzt anschaut, der kann ja belächtigerweise sagen, aber im April dieses Jahres, als Donald Trump doch die Märkte durchgerüttelt hat.
00:52:55: Und da habe ich vergessen zu kaufen.
00:52:59: In dem Moment, wer es sich noch erinnert, ich hatte ja im Januar ein Video gemacht und habe gesagt, ich investiere jetzt hunderttausend Euro nicht.
00:53:05: Und ich hatte gesagt, ich habe ein schlechtes Gefühl für ein Markt.
00:53:08: Und dann kam der April und ich habe nachgekauft bei ETFs und ich habe im Dividendendepot nachgekauft und ich habe komplett in diesem Kauf waren, vergessen mal Palantir einzulegen.
00:53:18: Also vielleicht gibt der Markt mehr ja jetzt eine Chance, weil Palantir ja diese Woche deutlich schwächer ist, weil die Zahlen zwar gut waren, aber der Markt darauf nicht mehr positiv reagiert.
00:53:28: Aber ich muss sagen, den Wert den habe ich komplett verbockt.
00:53:31: Das würde ich so auf meine Kappe nehmen.
00:53:33: Apple hatte ich früher verbockt, da habe ich immer gedacht, ich lass' ich gleich iPhone und so ein Scheiß und wer kauft das alles?
00:53:39: Ich habe dann irgendwann die Aktie gekauft und ich habe es jetzt auch einige Jahre und das mit einer sehr guten Performance.
00:53:44: Da habe ich sie wieder heilen können und ich hoffe, dass ich das gleiche bei Pellente jetzt mal hinbekomme.
00:53:51: Schade, dass du das nicht bei mir mal im Interview gesagt hast.
00:53:55: Sebastian Hell, ich war im Kauf waren.
00:53:58: Das wäre ein überragendes Tampenheil gewohnt.
00:54:00: Das hat mich ein.
00:54:01: Das kann man gerne thematisieren.
00:54:03: Das kann man gerne.
00:54:04: Und den Fänger
00:54:04: wieder in die Wunde legen.
00:54:07: Ja gut, also wir sind hier, wir haben hier zwei.
00:54:11: Position irgendwie mit mit Minus thematisiert und so was denn heller hat einfach nur hinter neben gelegen dass er die überragendste aktie nicht gekauft hat oder nicht genügend gekauft hat.
00:54:24: Das hätte noch mehr sein können.
00:54:25: Das war mein größter Fehler.
00:54:27: Das war mein größter Fehler.
00:54:30: Doof gelaufen.
00:54:31: Aber finde ich gut.
00:54:32: Haben wir hier drei gute Beispiele mitgebracht.
00:54:39: Sebastian, das nächste Thema, also jedes Thema ist bei dir immer sozusagen der Opener.
00:54:44: Du warst vor allzu großer Freude beim Dollar Comeback.
00:54:47: War doch da ein Thema, was du mitgebracht hast?
00:54:49: Ich hatte es mal zum Diskutieren mitgebracht, auch wenn Lars gleich abgewogen hat und gesagt hat, das ist super langweilig.
00:54:54: Ja, so habe ich es nie ausredigt.
00:54:56: Ich habe gesagt, ich
00:54:57: muss mit der Ton nehmen.
00:55:00: Ich habe mich heute schon genug, ich möchte gar nichts mehr sagen.
00:55:03: Nichts mehr was und... was unangebracht ist.
00:55:07: Ich habe es mal mitgebracht, weil es klingt erst mal langweilig über ein Dollar zu sprechen und wir brauchen es auch nicht riesig auswalzen, aber sind wir ehrlich, die meisten, die uns zuhören, dürfen wahrscheinlich in Übergewicht in den USA haben, egal ob MSCI World oder Einzelaktien viele dürfen US-Werte haben.
00:55:24: und was man ja dieses Jahr ganz gravieren sieht, ich habe meinen Vergleichswert mitgebracht, wenn man einfach den MSCI World mal hernimmt und die Performance in Euro misst, dann liegt er dieses Jahr sieben oder gut sieben Prozent vorne in Euro.
00:55:37: In Dollar gemessen fast zwanzig Prozent.
00:55:40: Also da sieht man, dass eine Menge Performance durch die Abwertung des Dollar auf der Strecke blieb.
00:55:45: Und deswegen sollte man schon ab und zu mal auf den Dollar schauen und wie der sich weiter entwickeln könnte.
00:55:51: Ich halte jetzt nichts in der langfristigen Anlage davon, hier irgendwie mit Absicherung von Währungen zu handieren, weil das kostet viel zu viel Rendite.
00:55:58: Das kann man auch sehr, sehr schön an den ETF sehen.
00:56:00: Aber Wir haben ja jetzt gesehen, dass der, wenn man meist Wechselkursverhältnis, Euro-US-Dollar nehmen, da hatten wir Mitte September einen Peak bei ein neunzehn.
00:56:09: Und jetzt war es ja in letzter Zeit so, dass der Dollar wieder stärker wurde.
00:56:13: Und da sieht man ja jetzt schon die ersten, die sagen, das ist ja super.
00:56:17: Das bringt natürlich zusätzliche Performance.
00:56:19: Weil ein stärker werdender Dollar sich natürlich positiv für uns Eurolehranleger auswirkt, wenn wir in den USA oder in US-Dollarwerte investiert sind.
00:56:27: Aber was ich jetzt mal noch mitbringen wollte und vielleicht habt ihr da eine Meinung dazu, Währungszyklen oder auch Dollarzyklen, die bewegen sich über viele Jahre hinweg.
00:56:36: Und da gibt es ja super Statistik bzw.
00:56:39: auch Darstellung.
00:56:39: Ich werde die auch nach der Aufnahme nächste Woche mal bei uns in die App mit reinpacken, weil ich finde, das sollte man mal visuell sehen.
00:56:45: Es ist interessant, wenn man den Dollarindex mal anschaut über die letzten Jahrzehnte, dass der immer schwach war, der Dollar, wenn entsprechend die oder das eine Bodenbildung stattgefunden hatte, wenn die US-Märkte, die US-Aktien unterbewertet waren und eine Überbewertung beim dollar immer dann war wenn die aktien ebenfalls überbewertet war.
00:57:05: also man kann das zum beispiel sehen in den siebzigern da waren us aktien total unterbewertet.
00:57:09: dann hatten wir eine phase eines extrem starken dollar.
00:57:12: das hat dann zum plase akkord damals geführt.
00:57:15: das heißt haben die usa sich mit ihren alliierten und verbündeten getroffen und man hat eine konzentrierte aktion gestartet um den dollar gezielt abzuwerten.
00:57:21: dann wurde der dollar wieder schwächer und das hat dann auch entsprechend Mitte der neunziger dazu geführt dass der dollar Ein tiefst stand in seiner schwäche erreicht hatte als der us mark aktie mark ebenfalls in tief und eine extreme unterbewertung erreicht hat.
00:57:35: Danach ist der dollar wieder extrem aufgewertet bis zu dort kommen blase um dann wieder extrem abzuwerten bis zu etwa zwei tausend und elf und dann haben wir wieder ein comeback des dollar gesehen also stärke und haben jetzt in meinen augen oder sehen wir ja auch wir hatten den wendepunkt so bei einen.
00:57:51: Euro-US-Dollarwechselkurs, eins-null-eins, eins-null-zwei erreicht.
00:57:54: Und wir haben gleichzeitig in den USA einen Markt, der bei den Aktien sehr, sehr stark überbewertet ist.
00:57:59: Und was ich damit sagen möchte, ist, ich gehe nicht davon aus, dass der Dollar jetzt kurzfristig wieder stärker wird, sondern eher, dass wir uns in einem mehrjährigen Zyklus befinden, wo wir mit einem tendenziell schwächerwertenden Dollar rechnen müssen und das natürlich auch entsprechend auf die Renditen drückt.
00:58:13: Also, könnte damit was anfangen, dass das längere Zyklen sind?
00:58:16: oder sagt ihr, ich kann mir gut vorstellen, dass der Dollar Beispielsweise jetzt wieder stärker wird und der Zyklus diesmal nicht zutrifft.
00:58:23: Jetzt wäre total interessant zu wissen, wie in diesen Zyklen auf die jeweiligen Zinsniveaus waren, also in der Eurozone und im Dollar.
00:58:31: Weil was ja aktuell so ein bisschen seltsam ist, ist die Tatsache, dass der Dollar schwach ist, obwohl wir in Amerika ein viel höheres Zinsniveau haben gegenüber jetzt der Eurozone.
00:58:46: Der letzte Wendepunkt hier im Zyklus war so etwa, und da hattest du in den USA einen Leitzins von null.
00:58:53: Das heißt, der Dollar ist in eine starke Phase übergegangen, obwohl der Leitzins in den USA bei null war.
00:58:59: Zumindest für den letzten Wendepunkt.
00:59:01: Also es war jetzt nicht, dass der Dass wir von dem Zins Erhöhungszyklus waren, ganz im Gegenteil.
00:59:05: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:06: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:08: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:09: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:10: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:11: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:12: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:14: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:15: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:15: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:16: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:17: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:18: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:20: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:21: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:22: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:23: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:24: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:25: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:26: Das war im Jahr ganz im Gegenteil.
00:59:27: Das war im Erhöhung der Zinsen und dann hat die Fed den Leitzins wieder in Richtung null gesenkt ab zwanzig zwanzig, also als Reaktion auf Corona.
00:59:34: Und trotzdem hat mir übergeordnet im Dollarindex eine Aufwärtsbewegung, das sieht man aber auch bei Euro-US-Dollar.
00:59:39: Also der Zins ist gar nicht so entscheidend, sondern entscheidend ist zumindest anhand dieser zyklen Theorie, wenn der US-Markt gemessenen Aktien unterbewertet ist, dann sieht das wohl ausländische Investoren an, die reingehen in den Dollar und damit in den US-Aktien.
00:59:52: und wenn nun top erreicht bei der Bewertung, dann gehen Investoren wieder raus.
00:59:57: und verkaufen damit auch wieder den Dollar.
00:59:58: Und da könnten wir jetzt aktuell zumindest in so einer Phase uns befinden.
01:00:01: Das heißt jetzt nicht, dass ich negativ gestimmt bin für den Aktienmarkt.
01:00:04: Das ist jetzt kein Timing-Indikator, aber man kann schon festhalten, die Märkte sind hoch bewertet.
01:00:08: Und das kann jetzt wieder ein mehrjähriger Wendepunkt sein, dass wir in eine Phase reingehen, wo also der Dollar tendenziell schwächer wird in den nächsten Jahren.
01:00:15: Ja, also vielleicht für die Euro-Anleger am wichtigsten ist ja der Euro gegenüber dem US-Dollar.
01:00:22: Das ist ja auch der größte Part in dem Dollar-Index.
01:00:26: Und ja, wir waren im Januar standen wir bei uns.
01:00:33: Zehn Jahre später im Januar stehen wir auch bei uns.
01:00:38: Und dazwischen gab es natürlich deutliche Abwertung.
01:00:41: Es gab Aufwertung.
01:00:42: Es gab hunderttausende von Videos, die das Ende des Euro beschreiben.
01:00:48: Und vielleicht sollte man einfach nur mitnehmen, es ist für den langfristigen Investor sicherlich nicht sinnvoll hier.
01:00:55: große Währungsabsicherung mitzufahren, weil diese Währung logischerweise und diese Währungsräume auch einander bedingen.
01:01:02: Also der Euro kann nicht irgendwie abgewickelt werden und dann machen wir einen neuen Euro drauf.
01:01:07: Das würde die, wenn es irgendwelche, ich weiß nicht mehr, wie so eine Reset-Fantasie aussehen könnte, wenn dann müsste es eine sein, die global konzentriert ist.
01:01:16: Also du müssten sich die großen Notenbanken alle einig sein.
01:01:20: Heute Nacht um zwölf starten wir irgendwie unser neues Projekt.
01:01:24: Wir enteignen den Bürger, das kommt natürlich dabei raus und die Bilderberger Konferenz bekommt die gesamte Macht.
01:01:31: I don't know, ich möchte nur feststellen, dass das unter dem Strich nicht sinnvoll ist, sich hier auf der Währungsseite überhaupt zu positionieren.
01:01:40: Bei den Schweizern muss man sagen, es ist vielleicht ein bisschen was anderes, deswegen will ich das ein bisschen rausnehmen, weil die konsequent gegen alles aufwerten.
01:01:47: Und was den Dollarindex angeht, also ich, Ich halte mich da schlicht an, weil es so viele Einflussfaktoren sind, dass ich mir viele Varianten vorstellen kann.
01:02:00: Aber wenn ich mir den Schad anschaue, seit Jahrzehnte und Jahrzehnte, dann ist er, wenn auch Volatil, hat er, ist der US-Dollar-Index leicht gestiegen.
01:02:08: Und ich würde es sogar kurzfristig sagen für den Euro zum US-Dollar, dass er wieder steigen könnte.
01:02:14: Unterhalb von eins, dreizehn, eins, zwölf ist das weniger wahrscheinlich.
01:02:20: Aber bis dahin sieht es so aus, dass der Dollar reincharttechnisch ja vom Niveau zwischen neunzehnundneunzig, siebenundneunzig, achtundneunzig eher wieder steigt.
01:02:32: Aber ehrlicherweise reicht nicht gar nicht mit ganz großen Bewegungen hier an dieser, an dieser Front.
01:02:39: Und wer ist der große Profiteur?
01:02:43: Gold, immer Gold, oder?
01:02:46: Du meinst, von dem Spächer werden Dollar tendenziell, ja.
01:02:50: Gold hat ja, ich hatte es ja mal gesagt, sich ja mittlerweile emanzipiert.
01:02:54: Früher konntest du sagen, wenn der Dollar schwach ist, steigt der Goldpreis.
01:02:58: Oder wenn die Zinsen niedrig sind oder die Real-Zinsen negativ sind, steigt der Goldpreis.
01:03:02: Wir haben in den USA teilweise positive Real-Zinsen, also Zins nach Abzug der Inflation.
01:03:07: Und Gold hat das gar nicht interessiert.
01:03:08: Also ja, es ist Rückenwind für Gold, aber Gold hat sich, das hat sich eine eigene Welt erschaffen, würde ich fast sagen.
01:03:15: Ja, das ist glaube ich gut, weil ich habe ja gesagt in beide Richtungen, was ja eigentlich, also wenn der Dollar stärker wird, dann sollte das ja eigentlich schwächer für Gold sein, aber wenn der Dollar rapide stärker werden sollte, dann würde das dafür sprechen, dass kurzfristig auch irgendwie ein Risk-of-Event da ist, also dass dann wieder US-Bonds ein bisschen als sicherer Hafen angesehen werden.
01:03:37: Und zeitgleich aber auch sozusagen also in so einer latentkriseligen Phase gibt ja, also kriegt Gold ja auch.
01:03:43: Automatisch wieder Auftrieb.
01:03:45: Das stimmt.
01:03:46: Aber wer auch ein Hauptprofiteur ist, natürlich vom schwachen Dollar, sind alle Aktien aus den Schwellenländern.
01:03:51: Also Schwellenländer, ein starker Dollar wirkt auf die Finanzmärkte wie ein Staubsauger und saugt Kapital ab in den Dollarraum und schwacher Dollar wirkt sich gegenteilig aus, sagen wir mal, wie ein Laubbläser und verteilt das Geld weltweit.
01:04:05: Also von daher, emerging Markets, Aktien sind die großen Gewinner auch von einer weiteren Dollarabwertung.
01:04:11: Schönes Bild.
01:04:13: Gefällt mir.
01:04:13: Könnte ich mir sofort gut vorstellen.
01:04:16: Danke, Sebastian.
01:04:18: Gerne.
01:04:21: Ja, jetzt fällt mir die Überleitung ein bisschen schwer.
01:04:23: Also, okay, wir gehen einfach mal vom Dollar weg und den Schwellenländern.
01:04:27: Bleiben
01:04:28: wir bei den Schwellenländern.
01:04:29: Du willst nicht Schwellenländern.
01:04:30: Bleiben wir
01:04:30: bei den Schwellenländern.
01:04:31: Wir gehen jetzt nach Frankreich, genau.
01:04:34: Zum CAC-C-Fürzig.
01:04:36: Bleiben wir bei den Schwellenländern.
01:04:38: Also entgegen... Eurer Erwartungshaltung, dass ich jetzt irgendwie großartig auf Frankreich oder Makro oder Staatsanleihenentwicklung und so weiter eingehe, habe ich einfach nur eine ganz simple These, die den Cacarron, also den CAC-Fürzig, den französischen Leitindex betrifft.
01:04:58: Aus meiner Sicht ist der CAC-Fürzig aktuell in einer interessanten preislichen Situation notiert.
01:05:05: Ja knapp unter Allzeit hoch und hat die Chance meines Erachtens auf einen Ausbruch.
01:05:11: Die Mindestbedingungen dafür ist allerdings, dass der Index auf Monatsbasis, auf Monatsbasis über acht tausend und zwölf Punkten schließt.
01:05:23: Auf Wochenbasis darf der tatsächlich gerne auch noch mal in Richtung das wäre sogar das schönste einstieg set ab aus meiner sicht wenn der noch auf sieben tausend siebenhundert runter verkaufen würde.
01:05:36: Und sofern aber jetzt auch im november die acht tausend und zwölf auf monatsbasis überschritten sind am ende des monats ja dann dann.
01:05:49: Denke ich dass der index also an nicht nur das alte hoch noch mal angreift was ja irgendwo bei ich habe es jetzt nicht aufgeschrieben aber irgendwo bei acht drei ein bisschen drüber.
01:05:59: Und dann nimmt er das höchstwahrscheinlich raus weil dann hätten wir die Situation das es höchstwahrscheinlich sowieso eine jahres entrelle gibt und ich glaube dass dieses gap zwischen dachs und cac.
01:06:09: Jetzt latent sich auch ein bisschen auflösen könnte weil nämlich die dickschiffe die von Sebastian.
01:06:15: geliebten Dickschiffe im CAC-Fürzig jetzt auch, ja, sich aufrappeln wieder, also in erster Linie natürlich LVMH.
01:06:21: und jetzt könnte man natürlich sagen, ja baut es, warum kaufst du nicht LVMH, weil ich die LVMH noch als ein bisschen aktuell vom Preis verhalten, als so ein bisschen unsteht, empfinde und deswegen würde ich jetzt quasi defensiver einfach einen ETF auf den CAC-Fürzig eventuell kaufen, sofern diese preislichen Bedingungen, die ich jetzt gerade genannt habe, erfüllt sind.
01:06:44: Und mein Ausstieg wäre auf Wochenbasis, wenn auf Wochenbasis, sieben Tausend Fünfhundert, aber das wäre dann schon wirklich unterkant.
01:06:53: Wenn das unterschritten wird auf Wochenbasis, dann müsste man Reißleine ziehen.
01:06:56: Aber die sieben Tausend Fünfhundert kommt auch so ein bisschen darauf an, wo man dann den Einstiegszeitpunkt findet, weil es ist ja nicht gesagt, dass der Kakarone auch wirklich auf sieben tausend siebenhundert Punkte nochmal runter geht.
01:07:08: Aber das wären so meine Überlegungen für ein defensives Setup mit einem ETF auf einer mittelfristige, also auf mehrere Wochen oder vielleicht sogar Monate angelegter Satellitenaktion.
01:07:22: Genau, was könnt ihr also?
01:07:25: Ich hatte eigentlich gehofft, du sagst, Todgesagte leben länger und das politische System, das ist so kompliziert, das wird sich zukünftig durchsetzen, weil mit AI machen sie das alles viel schlanker.
01:07:35: Ich hatte mir seit hin lang, hatte ich mir für Gegenargumentationen zurechtlegt und jetzt kommst du mit sowas wie Chartechnik und ich mach es kurz.
01:07:46: Ich sehe das Setup, ich stimme dir zu.
01:07:48: Ich finde, man könnte den... Stop ein bisschen knackiger eventuell auch bei sieben tausend sechshundert fünfzig Punkten legen.
01:07:57: Das würde mir wahrscheinlich reichen für ein bärisches Signal dann.
01:08:01: Wäre im übrigen tatsächlich auch ein ganz interessantes Bärenmarktsignal also auf der Unterseite die sieben tausend sechshundert fünfzig auf Wochenbasis.
01:08:10: Aber der Rest, Herr Bautos, das passt.
01:08:14: Das kann ich auch sagen.
01:08:16: Ich habe.
01:08:16: Ich beschäftige mich ja gerne mit Frankreich und fundamental.
01:08:19: Wir hatten sie in der Telco angerissen und hatte ich so überlegt und dachte mir, diese Regierungen, die immer wieder in verschiedensten Konstellationen in letzter Zeit zerbrechen, also fast in Frankreich wurde ja da mittlerweile zu Italien.
01:08:32: Wer hätte gedacht, dass George Meloni mal eine der stabilsten italienischen Regierungen auf die Beine stellt, hätten zumindest viele Kommentatoren vorher nicht erwartet.
01:08:39: Und jetzt haben wir in Frankreich natürlich entsprechende Instabilität und Vieles, was fundamental erst mal nicht unbedingt dafür spricht, aber dann habe ich mir den Schad angeguckt und dachte mir ja Timo, jetzt habe ich verstanden, wo du hin willst und dadurch kann man es begründen.
01:08:53: Ich würde es sogar mal... Man kann viel Negatives, ich würde sogar noch was Positives reinbringen, wenn man ja mal den Kakaront anguckt und die ETFs, dann ist ja die Industrie sehr hochgewichtet.
01:09:02: Also ich habe, wenn ich jetzt auf die Schnelle finde, hier ist mein Factsheet, man hat ja hier einen dreißig Prozent Industrieanteil.
01:09:09: Und möglicherweise sage ich, könnte ja auch Frankreich, ich hatte das neulich in der Analyse gelesen über Tschechien und Polen, dass ja da Unternehmen profitieren können von den großen Ausgaben, die wir jetzt in Deutschland tätigen werden.
01:09:20: Also diese große Infrastrukturprogramme und und und und.
01:09:23: Möglicherweise kommen ja auch französische Industrieunternehmen noch in den Genuss und es gibt ein bisschen Rückenwind damit.
01:09:29: Und wir hatten vorhin auch den Verbraucher noch, ich habe mal die Konsumstimmung in Frankreich angeguckt, die hat vor ein paar Monaten gedreht, ist immer noch Potenzial nach oben da.
01:09:37: Also wenn da ein bisschen mehr Zuversicht reinkommt, dann hättest du sogar noch bei den Konsumenten entsprechend Aufwärtspotenzial und das ist natürlich wieder positiv, weil im Kakkoront sind Konsumgüter und gerade zyklische Konsumgüter mit sechzehn Prozent gewichtet.
01:09:51: Also, man könnte für über fünfzig Prozent der Aktien im Index oder fast fünfzig Prozent der Aktien im Index auch noch einen positiven Investmentcase sich ausdenken.
01:09:59: Und dann kommt natürlich noch dazu, dass viele der Unternehmen LVMH, du hattest gesagt, Timo, die verdienen natürlich international Geld.
01:10:05: Also, aber wenn man es rein taktisch anschaut, charttechnisch orientiert, dann lässt sich das auf jeden Fall definitiv unter Mauern.
01:10:10: die These.
01:10:12: Ich wollte dir noch ein bisschen fundamentales Futter mitgeben.
01:10:14: Ja, danke schön.
01:10:15: Das freut mich, dass ihr das einfach abnickt.
01:10:18: Und das ist jetzt für mich so ein Kontraindikator.
01:10:21: Das geht mir ein bisschen zu schnell, dass ihr das jetzt hier genau so seht.
01:10:26: Der Langstest
01:10:27: ist für dich jetzt nicht in Frankreich.
01:10:29: Nein, nein.
01:10:32: Das sollte jetzt nun ein Spaß sein, weil mir ist kein bessere Abbinder für das Thema jetzt eingefallen.
01:10:37: Ja, und damit können wir auch direkt zu Thema Nummer sieben.
01:10:40: Jetzt wird es aber hier.
01:10:41: Moritz Schuler-Rick.
01:10:44: Historiker, Wirtschafts-Historiker, Top-Ökonomen, der leitet das Institut in Kiel.
01:10:50: Ich komme jetzt nicht mehr auf den Namen.
01:10:52: Genau.
01:10:52: Das Kiel-Institut
01:10:53: für Weltwirtschaft.
01:10:55: Ja, danke, genau.
01:10:57: Der hat ein Interview gegeben, in dem er den Abgesang der Autoindustrie, ja ja, also, er hat ihn nicht eingeleutet, aber er hat die These vertreten, dass innerhalb der nächsten zehn Jahre die Chancen relativ gut stehen in Anführungszeichen, dass es keine Autoindustrie mehr in Deutschland gibt.
01:11:15: Ja, wow, das ist unsere Schlüsselindustrie einfach nicht mehr da.
01:11:20: Das hätte natürlich auch enorme volkswirtschaftliche Vollbeschäden, gesellschaftliche Schäden.
01:11:26: Ja, wie seht ihr das?
01:11:28: Könnt ihr da nochmal ein bisschen Fleisch in den Knochen geben?
01:11:30: Was ist denn da überhaupt die Tee?
01:11:33: Was hat er denn konkret gesagt?
01:11:40: Also es ist nicht so, dass mich euer letztes Team nicht interessiert hätte.
01:11:43: Aber ich hab gerade, während du den hier erzählt hast, worüber wir jetzt sprechen, habe ich mir das neue Compensation Package von Elon Musk angesehen und was er dafür erreichen muss.
01:11:57: Also die Wahrscheinlichkeit, dass er der erste Billionär auf dem Planeten wird, ist jetzt seit letzter Nacht deutlich gestiegen.
01:12:05: Er kriegt jetzt das Geld und die Anteile an Tesla und so weiter.
01:12:09: Und ich sehe gerade die Milestones, die er erreichen muss.
01:12:11: Das ist gar nicht so dramatisch.
01:12:15: Der Mann wird gutes Geld verdienen in den nächsten Jahren.
01:12:21: Kurze Unterbrechung, Sebastian hier.
01:12:23: Aber ich möchte euch noch sagen, wäre bei der DIP eine Aktie, dann wären wir kurz davor, eine wichtige psychologische Runde-Marke zu durchbrechen.
01:12:32: Denn über neunzigtausend Leute folgen uns bereits auf den Podcast-Plattformen.
01:12:37: Und natürlich wollen wir jetzt die Marke von Hunderttausend Seen.
01:12:41: Also es liegt an euch, es liegt an denen, die noch kein Abo auf eurem bevorzugten Podcast-Plattformen dargelassen haben.
01:12:48: Lasst ein Abo da und lasst uns gemeinsam die wichtige Marke von Hunderttausend Abonnenten knacken.
01:12:54: Das war's auch schon und jetzt geht's weiter mit der aktuellen Episode.
01:12:58: Ich glaube und damit sind wir beim Thema.
01:13:00: Allein schon deshalb kann die deutsche Automobilindustrie nicht pleite gehen.
01:13:04: Volkswagen kostet Keine Ahnung keine fünfzig Milliarden derzeit.
01:13:08: ne und Elon kann sich die drei groß.
01:13:12: also er kann sich privat die drei größten deutschen Automobil hersteller kaufen.
01:13:17: Einfach nur mit der Begründung weil ich kann also die kosten ja nur ein bisschen mehr als das was er für Twitter bezahlt hat und das wäre eigentlich ganz lustig.
01:13:26: ich glaube Mercedes hat ja mal die Anteile von Tesla gehabt haben die dann ein bisschen früher wie der verkauft und dann kauft er die drei so wie.
01:13:33: So wie Sebastian.
01:13:34: Nee, Sebastian kauft keine Oldtimer.
01:13:37: Andere kaufen sich Fußballklubs.
01:13:39: Und das ist doch, ich meine, siebenundvierzig Milliarden und nochmal vierzig Milliarden, nochmal fünfunddreißen Milliarden für einen Apple und ein Ei.
01:13:47: Und dann kaufst du die einfach und betreibst sie so ein bisschen da in in in Germany, in Old Economy.
01:13:52: Also ich kann mir nicht vorstellen, dass die deutsche Automobilindustrie in fünf Jahren pleite ist.
01:13:57: Ich kann aber gerne auch noch was Ernsthaftes gleich dazu sagen, aber da, dass ich euch den Vortritt.
01:14:02: Also.
01:14:03: Pleite, würde ich mal sagen, und wenn man die Aussagen von Modetschula denkt, die wurden dann natürlich ein bisschen hochgepusht.
01:14:10: Er hat gesagt, er hat sich da natürlich auch irgendwo diplomatisch verhalten.
01:14:14: Das war dieser Talk bei Kardin Joska.
01:14:17: dass er sagt in der derzeitigen Form und ich kann ihm dazustimmen.
01:14:20: Also wenn man mal die deutsche Automobilindustrie auch aktuell anschaut und ich kenne auch Leute, die da beruflich arbeiten und ich kenne auch Berater in dem Sektor, da ist schon einiges am Absteigenast.
01:14:30: Also ich muss sagen, in der derzeitigen Form, wir werden die deutsche Automobilindustrie wahrscheinlich Ende des Jahrzehnts gar nicht mehr wiedererkennen, weil einfach so ein immenser Druck da momentan draufhörst.
01:14:40: Und ich glaube auch überhaupt nicht, ich meine, du hast es mit dem Augenzwinkern gemeint, Lars, aber ich glaube auch nicht, dass jemals Elon Musk oder sonst wer die Unternehmen kauft, weil die viel zu verwoben sind und viel zu politisch.
01:14:50: Und deswegen ist er ja mit Tesla erfolgreich, weil er ja alles neu baut.
01:14:53: Also ich habe die Wirtschaftswoche, ich hatte da eine sehr, sehr gute Statistik.
01:14:57: Es ist im kostenpflichtigen Bereich.
01:14:59: Und das heißt, Sie haben es mal tituliert mit der Elektroschock.
01:15:02: Und das Interessante ist, Sie haben mal aufgelistet, die der globale marktanteil der etablierten also alten europäischen automobil erfirmen.
01:15:11: Dann der marktanteil der etablierten amerikanischen automobil an der automobil firmen und der marktanteil der neuen amerikanischen und chinesischen automobil firmen zusammen.
01:15:21: also bei den neuen ist beispielsweise in der tesla drin aber auch eine nio.
01:15:25: und da ist das interessante.
01:15:26: also wie europäer.
01:15:27: wir hatten mal anfang des jahrtausends einen globalen marktanteil von fünf und dreißig prozent.
01:15:33: Und die Amerikaner hatten einen globalen Marktanteil von dreißig Prozent.
01:15:37: So, jetzt kamen natürlich viele neue Hersteller aus den USA und China in den letzten Jahren dazu.
01:15:43: Und der europäische Anteil der etablierten Firmen ist auf vierundzwanzig Prozent geschlumpft.
01:15:48: der Anteil der amerikanischen Firmen, die etabliert sind, ist auf zehn Prozent geschrumpft und die neuen Firmen aus China und USA sind mittlerweile auch schon auf vierundzwanzig Prozent gestiegen.
01:15:58: Das heißt, die werden im nächsten Jahr die gesamte etablierte Branche überholt haben vom Marktanteil und das tendenziell stark wachsend.
01:16:04: Und natürlich ist da ein bisschen mit Tesla mit drin, aber vor allem China.
01:16:07: Und da ist in meinen Augen der Druck so immens, dass wir in Deutschland komplett umdenken müssen.
01:16:12: Also ich glaube auch zurück zum Verbrenner wird nichts bringen, sondern Diese Firmen müssen wahrscheinlich irgendwie transformieren in Richtung Datensammeln und Datenprovider oder sonst was, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie diese Colosse mit ihren Riesenbelegschaften und der ganzen Politik, die damit spielt, sich so schnell an diese neue Welt anpassen, die wir aktuell sehen.
01:16:31: Also ich bin da voll bei ihm, dass wir eine Riesen-Transformation haben und wer aktuell richtig drauf geht, sind ja die Zulieferer.
01:16:38: Also allein in den letzten zwölf Monaten über fünfzigtausend Stellen abgebaut bei den Zulieferern.
01:16:42: Die würdest du nicht mehr geben.
01:16:43: Also da würde ich sagen, die verschwinden auch komplett zum Teil.
01:16:46: Ja, ich...
01:16:48: Mach du, Simon.
01:16:49: Ja, ich würde als These mit reinstellen, ja, ich teile das auch nicht, dass also das hier überhaupt keine Industrie mehr, Autoindustrie mehr geben wird.
01:16:58: Also im Kontext von dem autonomen Fahren sehe ich da tatsächlich noch eine ganz gute Möglichkeit, dass die, also die Auto, unsere Autoindustrie, wird ein Zulieferer.
01:17:09: Also... Diejenigen, die den Algorithmus haben für das autonome Farm, das werden diejenigen, die im Lied sein werden, aus meiner Sicht, die lizenzieren das weiter, und diejenigen, die dann also die Karossen bauen und dafür sorgen, dass da die Fabrik betrieben werden und dass da halt die Modelle vom Band fließen.
01:17:30: Und dann muss man mal sehen, ob die es tatsächlich schaffen, sich selber noch einen eigenen Vertriebsweg auf eine gewisse Art und Weise zu erhalten, was ich aber auch nicht als wahrscheinlich ansehe.
01:17:39: Also all diese ganzen Autohäuser und so, die werden, also ich kann es mir nicht vorstellen, sondern dass das halt über irgendeine Plattform und meinen Favorit kennt ihr, dass das zum Beispiel dann über Uber... das einfach irgendwie im Abo-Modell solche Dudia halt aussuchen kannst, welche Art von Fahrzeugklasse möchtest du haben?
01:18:00: und dann zahlst du da tausend Euro im Monat, also quasi wie es heute auch schon Auto-Abo-Modelle gibt.
01:18:06: und dann also das bedeutet in dieser Wertschöpfungskette der Autoindustrie werden die halt nur noch fürs Bauen und Bereitstellen bezahlt und da ist halt die Frage, wie gut die sich das bezahlen lassen.
01:18:21: können und wie groß diese Firmen dann noch sind.
01:18:25: Also in puncto, ich meine das nicht in Markkapitalisierung, sondern ich meine das in Mitarbeiterzahlen, weil de facto kannst du, wenn du nicht sehr große Stückzahlen machst, kannst du diese Fabriken so nicht betreiben.
01:18:38: Also wenn du nur kleine Stückzahlen machst, dann brauchst du die ganzen Leute nicht, dann brauchst du die ganzen Fabriken nicht.
01:18:43: Und das ist natürlich, also ich denke, dass da auch das Wahnsignal in diese Richtung vielleicht ein bisschen geht.
01:18:49: Ja, so interpretiere ich das auch.
01:18:51: Also sicherlich die Tendenzen der letzten, jetzt der kurzfristigen Quartalen, Quartale, die sind halt negativ.
01:18:57: Die dürfen sich so nicht fortsetzen.
01:18:58: Der aktuelle Gewinnschätzung für Volkswagen für im Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für die aktuellen Schätzungen mit drin.
01:19:18: Das ist es nicht, weil ich glaube, dass diese Unternehmen wahnsinnig viel ausgeben müssen.
01:19:21: Ich glaube, Volksmann, ich muss jetzt noch mal gucken, bis hundert-achtzig Milliarden geschätzt in die Softwareplattform bis zwei tausendundundzwanzig.
01:19:31: Also, wie gesagt, an der Börse derzeit siebenundvierzig, achtenvierzig Milliarden wert und fast das Vierfache der aktuellen Marktkapitalisierung bis zwei tausendundundundzwanzig.
01:19:43: an Investition.
01:19:44: Das heißt, es ist jetzt nicht so, dass die ganze Zeit zu Hause sitzen und sich nur darüber beschweren, dass der Industriestrom in Deutschland so teuer ist und so weiter.
01:19:51: Das würde alles viel zu kurz greifen.
01:19:53: Die wissen schon, wo die Probleme liegen.
01:19:56: Und es ist dann einfach die Frage, ob du in der entsprechenden Geschwindigkeit das Ganze umsetzen kannst.
01:20:00: Und wir haben vorhin kurz angerissen Automatisierung und Robotik.
01:20:05: Das ist jetzt schon ein Thema in der Fertigung.
01:20:08: Wie viel schneller schafft das China?
01:20:10: Und der Vergleich war unfair in der Vergangenheit, weil China massiv subventioniert wurde.
01:20:15: Aber es ist ja mal, wie es ist.
01:20:17: Also, da China der wichtigste Absatzmarkt ist, kann man das natürlich total unfair finden.
01:20:24: Ich glaube, bis zum Jahr zwei Tausendunddreißig wird es ganz sicherlich noch eine Automobilindustrie geben.
01:20:28: Ich glaube, bis zum Jahr zwei Tausendunddreißig werden deutlich weniger Menschen, deutlich weniger Menschen in der Automobilindustrie arbeiten.
01:20:36: Und da das für uns ein großer Industriezbik ist, hilft das nicht unbedingt.
01:20:43: Und dann hängt es einfach davon ab, wie schnell reagiert man?
01:20:47: Wahrscheinlich wird es in der Zwischenzeit auch noch irgendwelche Zusammenschlüsse geben, also zumindest hier in Europa.
01:20:54: Und dann irgendwann mal wäre natürlich auch politisch vorstellbar, dass halt auch so eine Make Europe Great Again oder so Bewegung dann eintritt und sagt, also ja, Lassen wir halt keine chinesischen Fahrzeuge hier mehr zu oder nur mit einem Aufschlag von hundert Prozent auf den, also Zolleraufschlag.
01:21:14: Also das wären natürlich
01:21:15: noch so möglich.
01:21:15: Ich glaube, wir haben jetzt schon einen Vierzig Prozent
01:21:18: auf die Amerikaner, oder?
01:21:20: Aber auf die Chinesen auch, also insgesamt einen Vierzig Prozent.
01:21:23: Ja, dann wird es wahrscheinlich noch mehr.
01:21:26: Oder vielleicht gibt es sogar ein komplettes Verbot.
01:21:30: I don't know.
01:21:30: Also... Da ist natürlich viel denkbar.
01:21:33: Klar, du hast natürlich nur zwei Möglichkeiten.
01:21:35: Und politisch ist natürlich die wahrscheinlich sinnvollere, wirtschaftlich sinnvolle Möglichkeit fatal.
01:21:41: Dann zu sagen, ja klar, verkleinert euch, ihr könnt den Wettbewerb um die beste Software, um die beste Technologie, das könnt ihr eigentlich gar nicht mehr gewinnen.
01:21:51: Aber sie haben halt wahrscheinlich politisch den Druck, macht es trotzdem.
01:21:54: Und da werden sie höchstwahrscheinlich verlieren.
01:21:58: Ich will es nicht noch in die Länge ziehen, aber ich sehe es anders, Timo.
01:22:01: Es gibt schon diese Art von Strafzellen auf chinesische Autos, aber die werden nicht weiter steigen.
01:22:05: Schau den Xperia an, schau dir in den Niederlanden, da wurde ein Uraltgesetz bemüht aus dem Kalten Krieg, um hier diesen chinesischen Hersteller erstmal zu enteignen.
01:22:13: Dann haben die Chinesen gesagt, wir liefern keine Chips und die deutsche Automobilindustrie hat gesagt, oh je, oh je, wir können immer produzieren, wir müssen in Kurzarbeit.
01:22:19: Also die Chinesen haben so einen Entdruck, wo kommen auch die ganzen Batterien her?
01:22:22: für die E-Autos.
01:22:24: Also der Druck, den China mittlerweile hat und nicht nur gegenüber den USA, sondern auch Europa, das sehe ich nicht, dass du die Industrie hier eben schützen kannst.
01:22:31: Weil wenn du das einziehst, kommen die Chinesen sofort mit einer Vergeltungsmaßnahme, dann baut hier keiner mehr mehr mehr Druck.
01:22:36: Ja, und
01:22:36: er hat das gemerkt, ja.
01:22:37: Wo wir uns lokale Merken haben.
01:22:38: Aber dann schrumpfst du um den Faktor acht oder neun oder zehn, weil halt in Deutschland werden zwei Millionen Autos verkauft und in China werden dreißig Millionen verkauft.
01:22:51: Und ja.
01:22:52: Wenn dann gleiches mit gleichen Vergolden wird und wir sagen, dann bauen wir eben für den europäischen Markt.
01:22:57: Ich kann das nicht mal ausschließen bei manchen Tendenzen, die hier so stattfinden.
01:23:00: Nur das bedeutet, du hast dann viel, viel kleinerer Hersteller und Gesundheitsschrumpfen.
01:23:05: So was klingt nur in Büchern gut.
01:23:07: So was gibt es in der, in echt eigentlich nicht.
01:23:09: Eigentlich sind das dann harte Sanierungsfälle.
01:23:12: Aber das sind sie de facto.
01:23:14: Also ansonsten hätten sie diese Börsenbewertung nicht.
01:23:16: Die Börse bewertet sie ja schon als Sanierungsfall.
01:23:19: höchstwahrscheinlich müssten sie noch radikaler noch schneller davor gehen.
01:23:22: Ich glaube, Herbert dies hat ja bei Volkswagen in diese Richtung schon argumentiert und das war halt nicht genehm und er musste halt gehen.
01:23:35: Also klar, weil vielleicht jetzt auch hätte man anders machen können, hätte man vielleicht diplomatischer machen können, hätte man vielleicht, also ich kann jetzt nicht seinen Führungsstil beurteilen, aber in der Sache hatte er jetzt einen Punkt.
01:23:48: Also, im Großteil der chinesischen Nichtkäufer hat gesagt, ihm gefällt die Software nicht.
01:23:52: Insofern, es ist ja richtig, dass Volkswagen sagt, wir investieren hier hundert-achtzig Milliarden.
01:23:57: Aber wir wissen, wie das so ist bei sehr, sehr viele Milliarden an Investitionen, sorgen auch nicht dafür, dass die Konkurrenz aufhört zu investieren und sorgen leider eben auch nicht immer für das gewünschte Ergebnis.
01:24:10: Und jetzt kann man sagen, ja, das ist aber Spaltmaße.
01:24:13: Oder man kann sagen, ja, aber es hilft nichts, wenn du auf dem chinesischen Markt bestehen willst.
01:24:17: Die wollen eine geile Software haben.
01:24:19: Und selbst, das sind jetzt nicht mal Branchen Insider, die sagen, die Software war einfach schlechter.
01:24:24: Und wer die ersten IDs hier gefahren ist, ich weiß nicht, wo das heute ist.
01:24:27: Ich habe in den letzten zwei Jahren keinen mehr gehabt.
01:24:30: Da wurde mir die Fehlermeldung im Display noch angezeigt.
01:24:33: Also richtig mit dem Code da drin.
01:24:35: Das geht einfach nicht.
01:24:36: Das ist zu schlecht für den Geweltmarkt gewesen.
01:24:38: Das muss man ja auch fairerweise dann mal so anerkennen.
01:24:41: Aber du kannst besser werden.
01:24:43: Das will ich nicht ausschließen.
01:24:45: Und ja, das ist ein gutes Schlusswort, oder?
01:24:47: Man
01:24:48: kann
01:24:49: immer besser werden.
01:24:50: Man kann immer besser werden.
01:24:52: Und ja, damit entlasten wir euch ins Wochenende.
01:24:56: Also, habt eine gute Zeit.
01:24:57: Vielen, vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, fürs Zuhören, liebe Hörerinnen und Hörer.
01:25:01: Schön, dass ihr wieder mit dabei wart.
01:25:02: Denkt an die Aktion.
01:25:04: Die Rendite-Spezialisten, den ich kriege, den Link jetzt auch nicht zusammen, der hängt auf jeden Fall unten drin in den
01:25:11: Downloads.
01:25:20: Und ja, guckt einfach mal vorbei.
01:25:24: Es lohnt sich.
01:25:25: Also, macht's gut.
01:25:26: Bis nächste Woche.
01:25:26: Tschüss.
01:25:27: Bis dann.
01:25:29: Ciao.
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